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Rehkitz-Story

Unterstützung der Rehkitz-Rettung

Wir unterstützen den Drohnenpiloten Sebastian Dietz bei seinem ehrenamtlichen Engagement für die Kitzrettung. Denn jedes Jahr fallen fast rund 500.000 Wildtiere der Mahd zum Opfer; darunter auch 90.000 Rehkitze. Das Problem ist, dass die Ernte zeitlich mit der Brut-zusammenfällt. So treffen leider oft Jungtiere und die Maschinen der Landwirte auf Wiesen und Feldern aufeinander.

Als ausgebildeter Drohnenpilot unterstützt Sebastian Dietz Landwirte. Mit seiner Drohne kann er zeitsparend und effektiv Grünland- und Ackerfutterflächen vor der Mahd abfliegen. Er sucht dabei insbesondere nach Rehkitzen, um sie vor dem Mähtod zu retten und so zum Tierschutz beizutragen.

In unserer Rehkitz-Story berichten wir neben allgemeinen Informationen zur Rehkitzrettung auch über Einsätze vor Ort.

Wie funktioniert Rehkitzrettung?

Wir unterstützen die Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz.

Wie funktioniert Rehkitzrettung?

  • Für Landwirt*innen ist es alleine nahezu unmöglich, alle Grünland- und Ackerfutterflächen vor dem Mähen auf Rehkitze zu untersuchen

Kostenloses Angebot für alle interessierten Landwirt*innen:

  • Sebastian Dietz sucht die Grünland- und Ackerfutterflächen mit einer Wärmebild-Drohne ab. Nach Bedarf übernehmen ehrenamtliche Helfer*innen das Absuchen, die sogenannte „Bodenarbeit“.
  • Eine Wärmebildkamera kann die „warmen“ Rehkitz-Körper in den frühen Morgenstunden gut im hohen Gras erfassen, da die Körpertemperatur der Kitze sich deutlich von der Umgebung abhebt
  • Rehkitze liegen oft tief im Gras versteckt und sind selbst mit bloßem Auge nicht erkennbar, selbst wenn man nur wenige Meter neben dem Versteck steht.

Die Rehkitzsaison ist von Mai bis Juni.

  • Rund 8 Wochen überschneidet sich die Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit
  • Rund 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex, sondern es „drückt“ sich intensiv in sein Versteck.
  • „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln , aber nicht vor dem Mähwerk.

Kontakt für interessierte Landwirt*innen 

  • 0174 / 9917134
  • Sebastian.A.Dietz@gmx.de

Landwirt*innen sollten Sebastian Dietz möglichst frühzeitig über den geplanten Mähtermin informieren.

Beste Voraussetzung für den Erfolg ist, dass Landwirt*innen, Jäger*innen / Jagdpächter*innen mit der Rehkitzrettung „Hand in Hand“ arbeiten.

Engagierte Landwirt*innen für die kommende Saison 2023 gesucht

Wir unterstützen die ehrenamtliche Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz.

Kontakt für interessierte Landwirt*innen 

  • 0174 / 9917134
  • Sebastian.A.Dietz@gmx.de

Landwirt*innen sollten Sebastian Dietz möglichst frühzeitig über den geplanten Mähtermin informieren, damit u.a. nach Bedarf rechtzeitig ein Team für die Bodenarbeit zusammengestellt werden kann.

Sebastian Dietz unterstützt Landwirt*innen ehrenamtlich, zeitsparend und effizient Grünland- und Ackerfutterflächen vor der Mahd nach (Jung-)Tieren abzusuchen. Insbesondere geht es ihm darum, Rehkitze vor dem Mähtod zu retten und so zum Tierschutz beizutragen. Sein Engagement und die jahrelange Erfahrung haben schon vielen Kitzen das Leben gerettet.

Nach Bedarf übernehmen ehrenamtliche Helfer*innen das Absuchen, die sogenannte „Bodenarbeit“.

Rehkitzrettung

  • Jedes Jahr fallen fast rund 500.000 Wildtiere der Mahd zum Opfer, darunter 90.000 Rehkitze.
  • Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt.
  • Rund 8 Wochen überschneidet sich die Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit
  • Rund 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex, sondern es „drückt“ sich intensiv in sein Versteck. „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln, aber nicht vor dem Mähwerk.

Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Nach Art. 20 a GG müssen – soweit möglich – geeignete Schutzmaßnahmen bei der Mahd ergriffen werden. Nach § 39 Abs. 1 BNatSchG ist es verboten, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu verletzen oder zu töten. Dazu gehört auch die Mahd. Die Verantwortlichkeiten liegen beim Landwirt.

Saison 2022 beendet

Foto: Sandra Habel

Wir unterstützen die Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz

Für dieses Jahr ist die Saison beendet.

Interessierte Landwirt*innen können aber bereits jetzt Kontakte für die nächste Saison knüpfen

  • 0174 / 9917134
  • Sebastian.A.Dietz@gmx.de

Warum ist Rehkitzrettung wichtig?

  • Jedes Jahr fallen fast rund 500.000 Wildtiere der Mahd zum Opfer, darunter 90.000 Rehkitze.
  • Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt. Rund 8 Wochen überschneidet sich die Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit
  • Ca. 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex, sondern es „drückt“ sich intensiv in sein Versteck. „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln, aber nicht vor dem Mähwerk.

Wie funktioniert Rehkitzrettung?

  • Landwirt*innen, Jäger*innen / Jagdpächter*innen arbeiten mit der Rehkitzrettung „Hand in Hand“:
  • Alle Vergrämungs- oder Schutz-Maßnahmen müssen direkt vor dem Mähtermin umgesetzt werden – die Kitze werden von der Mutter sonst wieder zurückgebracht.
  • Für eine optimale Organisation: Landwirt*innen sollten Sebastian Dietz möglichst frühzeitig über den geplanten Mähtermin informieren
  • Sebastian Dietz unterstützt Landwirt*innen kostenlos dabei, zeitsparend und effizient Grünland- und Ackerflächen vor der Mahd mittels Wärmebild-Technik nach (Jung-)Tieren abzusuchen

Verglichen mit allen herkömmlichen Vergrämungsmethoden hat die Rehkitzrettung mittels Wärmebild-Technik - optimalerweise im Zusammenspiel mit "Bodensuche"-Teams - die höchsten Erfolgsquoten!

Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Nach Art. 20 a GG müssen – soweit möglich – geeignete Schutzmaßnahmen bei der Mahd ergriffen werden. Nach § 39 Abs. 1 BNatSchG ist es verboten, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu verletzen oder zu töten. Dazu gehört auch die Mahd. Die Verantwortlichkeiten liegen beim Landwirt.

Rehkitzrettung

Foto: Sandra Habel

Wir unterstützen die Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz.

So funktioniert Rehkitzrettung

  • Landwirt*innen, Jäger*innen / Jagdpächter*innen arbeiten mit der Rehkitzrettung „Hand in Hand“.
  • Für Landwirt*innen ist es alleine nahezu unmöglich, alle Grünland- und Ackerflächen vor dem Mähen auf Rehkitze zu untersuchen

Tierschutz ist im Grundgesetz verankert: Landwirt*innen müssen geeignete Schutzmaßnahmen bei der Mahd ergreifen.
Dazu zählen:

  • Vergrämungsmethoden (Absuchen mit ausgebildeten Hunden, Vergrämungs-Fähnchen und / oder akustischen Wildwarnern)
  • Absuchen der Grünland- und Ackerflächen mit Wärmebild-Technik und / oder "Bodensuche"-Teams

In unserem Netzgebiet unterstützt der ausgebildete Drohnenpilot Sebastian Dietz kostenlos interessierte Landwirt*innen

  • Eine Wärmebildkamera kann die „warmen“ Rehkitz-Körper in den frühen Morgenstunden gut im hohen Gras erfassen, da die Körpertemperatur der Kitze sich deutlich von der Umgebung abhebt
  • Rehkitze werden fachgerecht gesichert
  • in Kisten oder Kartons, vorsichtig mit Handschuhen und viel Gras, damit kein Fremdgeruch angenommen wird und direkt nach der Mahd wieder ausgesetzt
  • mit einem Korb und Hinweisstöcken: Landwirt*innen sparen diese Flächen bei der Mahd aus

Jagdpächter*innen oder Jäger*innen überprüfen nach der Mahd, dass das Rehkitz von der Mutter wieder angenommen wird

Grundsätzlich gilt: Alle Vergrämungs- oder Schutz-Maßnahmen müssen direkt vor dem Mähtermin umgesetzt werden – die Kitze werden von der Mutter sonst wieder zurückgebracht.

Interessierte Landwirt*innen können aber bereits jetzt Kontakte für die nächste Saison knüpfen

  • 0174 / 9917134
  • Sebastian.A.Dietz@gmx.de
Wie funktioniert Rehkitzrettung?

Wir unterstützen die Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz.

Wie funktioniert Rehkitzrettung?
Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt.

  • Rund 8 Wochen überschneidet sich die Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit.
  • Rund 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex, sondern es „drückt“ sich intensiv in sein Versteck. „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln, aber nicht vor dem Mähwerk.
  • Für Landwirt*innen alleine nahezu unmöglich, alle Grünland- und Ackerfutterflächen vor dem Mähen auf Rehkitze zu untersuchen
  • Sebastian Dietz sucht die Grünland- und Ackerfutterflächen mit einer Wärmebild-Drohne ab, während ehrenamtliche Helfer*innen das Absuchen, die sogenannte „Bodenarbeit“ übernehmen.
  • Eine Wärmebildkamera kann die „warmen“ Rehkitz-Körper in den frühen Morgenstunden gut im hohen Gras erfassen, da die Körpertemperatur der Kitze sich deutlich von der Umgebung abheben
  • Rehkitze liegen oft tief im Gras versteckt und sind selbst mit bloßem Auge nicht erkennbar, selbst wenn man nur wenige Meter neben dem Versteck steht.

Trotzdem ist die Bodenarbeit, bei der Menschenketten mit mehreren Metern Abstand durch die Felder und Wiesen waten, unerlässlich und zeigt im Zusammenspiel mit einer Wärmebild-Kamera die höchsten Erfolgsquoten. Rehkitze und andere Wildtiere werden fachgerecht gesichert und direkt nach der Mahd wieder ausgesetzt.

Kontakt für interessierte Landwirt*innen und / oder ehrenamtliche Helfer*innen:

  • 0174 / 9917134
  • Sebastian.A.Dietz@gmx.de

Landwirt*innen sollten Sebastian Dietz möglichst frühzeitig über den geplanten Mähtermin informieren, damit rechtzeitig ein Team u.a. für die Bodenarbeit zusammengestellt werden kann. Die Kommunikation der ehrenamtlichen Helfer*innen erfolgt über eine Whatsapp-Gruppe. Hier werden Uhrzeiten und Treffpunkte kurzfristig veröffentlicht – unkompliziert und freiwillig.

Beste Voraussetzungen für den Erfolg sind jedoch, dass Landwirt*innen, Jäger*innen / Jagdpächter*innen mit der Rehkitzrettung „Hand in Hand“ arbeiten.

Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Nach Art. 20 a GG müssen – soweit möglich – geeignete Schutzmaßnahmen bei der Mahd ergriffen werden. Nach § 39 Abs. 1 BNatSchG ist es verboten, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu verletzen oder zu töten. Dazu gehört auch die Mahd. Die Verantwortlichkeiten liegen beim Landwirt.

Engagierte Landwirt*innen und / oder engagierte Helfer*innen für die kommende Saison 2022gesucht

Wir unterstützen die Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz.

Kontakt für interessierte Landwirt*innen und / oder ehrenamtliche Helfer*innen:

  • 0174 / 9917134
  • Sebastian.A.Dietz@gmx.de

Landwirt*innen sollten Sebastian Dietz möglichst frühzeitig über den geplanten Mähtermin informieren, damit rechtzeitig ein Team u.a. für die Bodenarbeit zusammengestellt werden kann.

Sebastian Dietz unterstützt Landwirt*innen dabei, zeitsparend und effizient Grünland- und Ackerfutterflächen vor der Mahd nach (Jung-)Tieren abzusuchen. Insbesondere geht es ihm darum, Rehkitze vor dem Mähtod zu retten und so zum Tierschutz beizutragen. Sein Engagement und die jahrelange Erfahrung haben schon vielen Kitzen das Leben gerettet.

Ehrenamtliche Helfer*innen übernehmen das Absuchen, die sogenannte „Bodenarbeit“. Die Kommunikation erfolgt über eine Whatsapp-Gruppe. Hier werden Uhrzeiten und Treffpunkte kurzfristig veröffentlicht – unkompliziert und freiwillig.

Rehkitzrettung
Jedes Jahr fallen fast rund 500.000 Wildtiere der Mahd zum Opfer, darunter 90.000 Rehkitze.
Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt.

  • Rund 8 Wochen überschneidet sich die Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit
  • Rund 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex, sondern es „drückt“ sich intensiv in sein Versteck. „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln, aber nicht vor dem Mähwerk.

Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Nach Art. 20 a GG müssen – soweit möglich – geeignete Schutzmaßnahmen bei der Mahd ergriffen werden. Nach § 39 Abs. 1 BNatSchG ist es verboten, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu verletzen oder zu töten. Dazu gehört auch die Mahd. Die Verantwortlichkeiten liegen beim Landwirt.

Rehkitzrettung

Wir unterstützen die Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz.

Sebastian Dietz unterstützt Landwirt*innen dabei, zeitsparend und effizient Grünland- und Ackerfutterflächen vor der Mahd nach (Jung-)Tieren abzusuchen, während ehrenamtliche Helfer*innen das Absuchen, die sogenannte „Bodenarbeit“ übernehmen. Insbesondere geht es ihm darum, Rehkitze vor dem Mähtod zu retten und so zum Tierschutz beizutragen. Sein Engagement und die jahrelange Erfahrung haben schon vielen Kitzen das Leben gerettet.

Interessierte Landwirt*innen und / oder ehrenamtliche Helfer*innen können bereits jetzt Kontakt für die kommende Rehkitzsaison (Mai bis Juni) knüpfen.

  • 0174 / 9917134
  • Sebastian.A.Dietz@gmx.de

Rehkitzrettung
Jedes Jahr fallen fast rund 500.000 Wildtiere der Mahd zum Opfer, darunter 90.000 Rehkitze.
Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt.

  • Rund 8 Wochen überschneidet sich die Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit
  • Rund 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex, sondern es „drückt“ sich intensiv in sein Versteck. „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln , aber nicht vor dem Mähwerk.
Engagierte Landwirt*innen für die kommende Saison 2022 gesucht

Wir unterstützen die Rehkitzrettung in unserem Netzgebiet durch eine Kooperation mit dem ausgebildeten Drohnenpiloten Sebastian Dietz. Über dieses Projekt haben wir alle Landwirt*innen aus unserem Gewässerschutzprojekt* informiert.

Interessierte Landwirt*innen können bereits jetzt Kontakte für die nächste Saison knüpfen. Die Kontaktaufnahme erfolgt direkt per Mail an Sebastian.A.Dietz@gmx.de.

Sebastian Dietz unterstützt Landwirt*innen dabei, zeitsparend und effizient Grünland- und Ackerfutterflächen vor der Mahd nach (Jung-)Tieren abzusuchen. Insbesondere geht es ihm darum, Rehkitze vor dem Mähtod zu retten und so zum Tierschutz beizutragen. Sein Engagement und die jahrelange Erfahrung haben schon vielen Kitzen das Leben gerettet. Ehrenamtliche Helfer*innen übernehmen das Absuchen, die sogenannte „Bodenarbeit“.

*Gewässerschutzprojekt: Wir schützen unser Lebensmittel Nr. 1

In unserer Energiepolitik haben wir uns zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen verpflichtet.

Aus diesem Grund sind wir Kooperationen mit 20 Landwirten, die insgesamt 356 Hektar der Bodenflächen des Wasserschutzgebiets bewirtschaften, eingegangen.

Ziel dabei ist es, den Eintrag von Nitrat, Phosphat und Pflanzenschutzmitteln zu minimieren, um somit die einwandfreie Qualität unseres Frankenthaler Grundwassers langfristig zu erhalten.

*Rehkitzrettung

Jedes Jahr fallen fast rund 500.000 Wildtiere der Mahd zum Opfer, darunter 90.000 Rehkitze.

Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt.

  • Rund 8 Wochen überschneidet sich die Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit
  • Rund 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex, sondern es „drückt“ sich intensiv in sein Versteck. „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln, aber nicht vor dem Mähwerk.
Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt

Die Rehkitzsaison findet von Mai bis Juni statt.

  • Rund 8 Wochen überschneidet sich Brut- und Setzzeit mit der Mähzeit
  • Rund 15 Tage lang hat ein Rehkitz nach der Geburt keinen Fluchtreflex und verharrt im Schutz des hohen Grases.

Für dieses Jahr ist die Saison beendet.

  • Interessierte Landwirte und / oder ehrenamtliche Helfer*innen können aber bereits jetzt Kontakte für die nächste Saison knüpfen

Warum ist Rehkitzrettung wichtig?

  • Jedes Jahr fallen fast rund 500.000 Wildtiere der Mahd zum Opfer, darunter 90.000 Rehkitze. Denn die Ernte auf Feldern und Wiesen fällt mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere mit Nachwuchs zusammen.
  • Das Problem: Der Drückinstinkt in Kombination mit der immer intensiver werdenden Landwirtschaft. Die Jungtiere laufen bei großer Gefahr nicht weg, sondern „drücken“ sich in ihr Versteck. „Drücken“ schützt vor dem Fuchs und den Greifvögeln , aber nicht vor dem Mähwerk.

Tierschutz ist im Grundgesetz verankert. Nach Art. 20 a GG müssen – soweit möglich – geeignete Schutzmaßnahmen bei der Mahd ergriffen werden. Nach § 39 Abs. 1 BNatSchG ist es verboten, wildlebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu verletzen oder zu töten. Dazu gehört auch die Mahd. Die Verantwortlichkeiten liegen beim Landwirt.

Stadtwerke werden Rehkitz-Pate: Unterstützung der Rehkitzrettung

Wir unterstützen den Drohnenpiloten Sebastian Dietz bei seinem ehrenamtlichen Engagement für die Kitzrettung

Als ausgebildeter Drohnenpilot unterstützt Sebastian Dietz Landwirte dabei, zeitsparend und effizient Grünland- und Ackerfutterflächen vor der Mahd nach (Jung-)Tieren abzusuchen. Insbesondere geht es ihm darum, Rehkitze vor dem Mähtod zu retten und so zum Tierschutz beizutragen. Sein Engagement und die jahrelange Erfahrung haben schon vielen Kitzen das Leben gerettet.

Ehrenamtliche Helfer*innen übernehmen das Absuchen, die sogenannte „Bodenarbeit“. Die Kommunikation erfolgt über eine Whatsapp-Gruppe. Hier werden Uhrzeiten und Treffpunkte kurzfristig veröffentlicht – unkompliziert und freiwillig.

Infos für Landwirte und ehrenamtliche Helfer*innen: Bitte setzen Sie sich mit Sebastian Dietz per PN in Verbindung.

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