Tipps und Fakten für nachhaltiges Handeln
Auf ein nachhaltiges Handeln wollen wir auch im Alltag achten. Dazu machen wir uns bewusst, welche Ressourcen wir tagtäglich nutzen. So lässt sich auch mit kleinen Dingen ein wertvoller Beitrag zum Schutz unserer Umwelt und unserer Ressourcen leisten.
Achten Sie mal bei Ihrem nächsten Einkauf darauf, wie Ihr Obst und Gemüse verpackt wird. Vielleicht in einer braunen Obsttüte mit süßem Bienenmotiv? Bei 15 Hofläden und Marktbeschickern unseres schönen Frankenthaler Wochenmarkts sind sie im Einsatz. Einer dieser Partner ist Hofladen König, der uns tatkräftig bei den Fotoaufnahmen unterstützt hat. Vielen Dank an Ihr engagiertes Team!
Wofür steht denn diese kleine Biene?
… für unsere vielfältigen Aktionen zum Schutz der kleinen Summer
- Honigbienen: Unser Partner Naturerlebnisse Jörn Weiß hegt und pflegt für uns 3 Bienenvölker auf dem wunderbaren Gelände des Frankenthaler Tiergeheges
- Wildbienen: Mit fachkundiger Unterstützung der Wildbienen-Expertin Birgit Marake liefern wir Ihnen Hintergrundinfos und geben praxisnahe Tipps, wir Sie die (Wild-)Bienen unterstützen können
- Mehr Natur wagen: Unsere Brunnengelände werden Stück für Stück ökologisch aufgewertet. So wollen wir heimischen Bienen (und Insekten , Vögel ,…) ein zusätzliches Nahrungsangebot und Nistmöglichkeiten bieten.
Unter dem Motto „Mehr Natur wagen“ haben wir es uns zum Ziel gesetzt, ungenutzte eigene Flächen ökologisch aufzuwerten. In den letzten beiden Jahren haben wir die Grundstücke von 4 Tiefbrunnen - in Summe knapp 2.000 qm - in Angriff genommen.
Mitte Juni standen die Wiesen dann in voller Blüte und unzählige Insekten sind herumgeschwirrt: Hummeln, (Wild-)Bienen, Marienkäfer und Schmetterlinge.
Herzlichen Dank an unseren Naturgärtner Daniel Steffen für die großartige Beratung, Konzeption und Umsetzung der Projekte!
Was haben wir konkret getan?
- Wildblumenwiese mit regionalen Gräsern und Blühpflanzen
- Totholzhaufen: Lebensraum für Insekten und Kleinstlebewesen
- Nisthilfen für Singvögel und Wildbienen
- Winterschlafplatz für Gartenschläfer und vieles mehr!
Artenvielfalt und Artenschutz liegen uns am Herzen. Deshalb setzen wir uns für den Erhalt unserer heimischen Tier- und Pflanzenwelt ein.
Wann werden Störche beringt?
- Jungstörche werden ab dem 35. Lebenstag – bevor sie flügge sind - beringt
- Bei einer früheren Beringung kann der Ring über das Gelenk am Bein rutschen und eine Gelenksteifheit verursachen.
- Dabei wird die „Akinese“, der natürliche Totstellreflex zum Schutz vor (Fress-)Feinden, ausgenutzt.
- Ab dem 50. Lebenstag schützen sich die jungen Störche selbstständig vor Feinden und verzichten auf die Akinese.
Warum beringen wir die Jungstörche?
- Der Ring ist sozusagen der Personalausweis und dient neben der Identifizierung auch der statistischen Auswertung (Standorttreue, Vogelzug, Lebensdauer, Sterblichkeit, Ernährung und Fortpflanzung).
- Das Beringen von Wild- und insbesondere Zugvögeln ermöglicht es, ihre Wege zu verfolgen, um sie besser schützen zu können. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse konnten im Laufe der Jahrzehnte umfangreiche Informationen zu Ortstreue, Partnertreue, Lebensdauer, Zugrouten und Todesursachen gesammelt werden. In den Brutregionen können gezielte Schutzmaßnahmen entwickelt werden, was sich gerade in Bezug auf die Storchenpopulation als langwieriger, aber erfolgreicher Weg herausgestellt hat.
Wo finden Sie unser Storchenpärchen im StrandBad Frankenthal?
- Nach dem Haupteingang einfach auf dem Rundweg links Richtung Ruhewiese halten.
Wo finden Sie das Storchenpärchen in Mörsch?
- Straße Im Klosgarten
Das Monitoring der Störche für den NABU Frankenthal e.V. und die Dokumentation des Bestandes und dessen Entwicklung für Aktion PfalzStorch e. V. wie auch die Beringung übernimmt unser Kooperationspartner im Tier- und Artenschutz Naturerlebnisse Jörn Weiß.
Der Aktionstag entstand anlässlich des 10. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl unter dem Motto: „Wir zeigen, es geht auch anders.“
Ziel: Stärkung des Bewusstseins der nachhaltigen Energieproduktion und Lebensweise
Wir stellen uns der Verantwortung: Seit vielen Jahren leisten wir unseren Beitrag für mehr Klima- und Umweltschutz hier vor Ort. Wir bieten nicht nur Naturstrom an, auch alle Themen rund um den effizienten Energieeinsatz liegen uns am Herzen.
Wir sind bereits seit Jahren ein Teil davon, wenn es darum geht, die Energiewende in Frankenthal voran zu bringen. Wir…
- versorgen 6 Nahwärmegebiete und 1 Fernwärmegebiet
- betreiben 28 eigene Photovoltaik-Anlagen und haben über Kundenanlagen an unser Netz angeschlossen
- sind von Beginn an Gesellschafter der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft, die bundesweit Windräder und Photovoltaikanlagen plant und realisiert
Wir sind Sponsor des „Storchenwald Frankenthal“, einer Kooperation der Stadt Frankenthal (Pfalz) mit der örtlichen „ Fridays for Future“-Bewegung für mehr Klima- und Umweltschutz.
Was ist ein Storchenwald?
- "Storchenwald" steht für eine Pflanzaktion, bei der für jedes Baby ein Baum gepflanzt wird.
Der "Storchenwald Frankenthal"
- Auf mehreren Frankenthaler Grundstücken werden jedes Jahr so viele Bäume gepflanzt, wie Kinder in Frankenthal geboren werden. Als Richtwert dient das Jahr 2021, in dem 374 Babys zur Welt kamen.
- In der ersten Pflanzaktion wurden Ende März 200 Bäume und Sträucher gesetzt. Die heimischen Gehölze wie Traubeneiche, Feldahorn, Weißdorn, Haselnuss, Gemeine Berberitze, Schlehe und Heckenkirsche bereichern nicht nur unsere Kulturlandschaft. Sie sind auch Lebensgrundlage für viele gefährdete Tierarten .
- Mehr als 1.200 Tierarten leben in unseren Hecken, darunter die Hälfte aller heimischen Säugetierarten und zahlreiche Nützlinge.
Gewusst?
- Den ersten Frankenthaler Storchenwald haben die Stadtwerke initiiert und umgesetzt.
Wir begrüßen unser Storchen-Pärchen im StrandBad FT.
Wer sind unsere beiden Störche im StrandBad Frankenthal?
- Dank der Ringablesung können wir sicher sagen: Sowohl die Storchendame als auch das Männchen wurden hier in der Region geboren (2019 in Rheingönheim bzw. Haßloch) und sind somit beide Jahre 4 alt.
- Störche werden mit 3 bis 5 Jahren geschlechtsreif: Damit war unser Pärchen letztes Jahr noch „ganz jung“ für den ersten Nachwuchs.
- Störche sind standorttreu und führen eine Saison-Ehe: Auch wenn Sie „getrennt überwintern“, treffen sie ihren Partner vom Vorjahr wieder an ihrem Horst und bleiben oft über Jahrzehnte zusammen.
- Die ersten Störche (die Männchen) kommen häufig schon im Februar und März in Deutschland an, besetzen ihre alten Horste und bessern bis zur Ankunft der Weibchen ein paar Wochen später bereits das Nest aus.
Inzwischen haben beide Störche ihren „alten Horst“ renoviert und arbeiten fleißig am Nachwuchs
Wie verläuft die Brut- und Nestlingszeit beim Storch
- Brutzeit der Weißstörche Anfang April bis Anfang August
- Jahresbrut besteht aus 2-5 Eiern
- Brutdauer ca. 32-33 Tage (beide Partner brüten)
- Nestlingszeit ca. 2 Monate
Wo finden Sie unser Storchenpärchen im StrandBad?
- Nach dem Haupteingang einfach auf dem Rundweg links Richtung Ruhewiese halten.
Das Monitoring der Störche für den NABU Frankenthal e.V. und die Dokumentation des Bestandes und dessen Entwicklung für die Aktion PfalzStorch e. V. übernimmt unser Kooperationspartner im Tier- und Artenschutz Naturerlebnisse Jörn Weiß.
Schokoladenhasen und -eier gehören zu Ostern einfach dazu. Der Otto-Normal-Hase aus dem Supermarkt ist aber leider nicht immer die beste Entscheidung:
- Außen viel problematische Verpackung
- Innen Schokolade mit Palmöl und Kinderarbeit
Jedes Jahr werden in Deutschland über Millionen Osterhasen produziert. Lecker sind sie vermutlich alle – aber die wenigsten davon sind echte „Öko-Hasen“.
Unser Tipp
- Schauen Sie dieses Jahr beim Kauf der Hasis genauer hin.
- Es gibt einige Alternativen in Bio- und Fairtrade-Qualität. Und die sind mindestens genauso lecker
- Achten Sie beim „herkömmlichen“ Schokohasen auf die Zutatenliste (diese sollte kurz sein und ohne Palmöl) und auf ein „Fairtrade“ Zeichen
Die Multivisionsshow „Energievision 2050“ tourt durch Deutschland: 350 Schüler der Robert Schuman IGS Frankenthal besuchten diese Woche spannende Workshops, bei denen es um IHRE Zukunft ging. Wir waren als Sponsor dabei.
Die Themen: Klimawandel, Energieerzeugung und -nutzung
- Alle Inhalte wurden multimedial und jugendgerecht präsentiert
- 90-minütige Workshops mit Filmmodulen und kurzen Vorträgen plus
- viel Raum für Diskussionen mit den Moderatoren
Wir waren übrigens live dabei: Mit einem Infostand unserer Azubis. Sie wollen die Energiewende aktiv mitgestalten? Dann entscheiden Sie sich für eine Ausbildung mit Perspektive – bei uns
Die Bildungskampagne „Energievision2050 - Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft“ tourt 3 Jahre durch ganz Deutschland und besucht die weiterführenden Schulen. Die Kampagne will so 500.000 Schüler in 2.000 Schulen erreichen. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind DIE Themen unserer Zeit und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Jugendlichen von Heute sind ein Teil der Lösung!
Der Veranstalter: Der gemeinnützige Verein Die Multivision e.V. organisiert schon seit 20 Jahren Bildungsprojekte für Schulen und wurde von der UNESCO für die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.
Früher nisteten regelmäßig Turmfalken im eigens eingerichteten Nistkasten im Dach unseres Wasserturms. In den letzten Jahr(zehnten) wurde es leider sehr ruhig um die Jäger der Felder.
Zwischenzeitlich wurde die Nistmöglichkeit rege von Dohlen genutzt, die den Brutplatz komplett mit Stöckchen und anderem Material zustopften.
Im letzten Jahr konnten wir aber endlich wieder ein junges Turmfalken-Pärchen beim Nisten und der Aufzucht ihrer Jungen beobachten.
Damit unser Turmfalken-Pärchen eine saubere und ansprechende Nistmöglichkeit vorfindet, soll künftig eine Reinigungsklappe die regelmäßige Säuberung vereinfachen.
Begleitet unseren Vogelexperten Jörn Weiß auf seinem Weg über 270 enge Wendeltreppenstufen hinauf in schwindelerregende Höhen - zum Anbringen der Reinigungsklappe!
Das Monitoring der Turmfalken , die Dokumentation des Bestandes und dessen Entwicklung übernimmt unser Kooperationspartner im Tier- und Artenschutz Jörn Weiß.
Turmfalken
- Turmfalken sind Kulturfolger, die strukturreiche Landschaften in der Nähe des Menschen besiedeln. Zum Brüten nutzen sie alte Bäume, Kirchtürme oder alte Gebäude. Für die Mäusejagd werden Felder und Äcker benötigt.
- Optimale Lebensbedingungen rund um den Wasserturm in Großniedesheim für den heimischen Greifvogel.
Der Wasserturm Großniedesheim
- Der „historische Wasserturm“ - seit 2004 Kulturdenkmal - wurde im Jahr 1929/1930 erbaut und versorgte die Gemeinden Großniedesheim, Kleinniedesheim, Heuchelheim, Beindersheim und Heßheim. Er wurde 2022 außer Betrieb genommen.
Neben Jakobsplatz und Eckbachhalle in Großniedesheim steht nun auch im Parkhaus am Bahnhof ein drittes eCarSharing-Fahrzeug der Stadtwerke bereit. 100% elektrischer Antrieb & 100% Öko-Ladestrom.
Klimaschonende Fahrzeuge gemeinsam nutzen: Zusammen mit unserem Partner @stadtmobil Rhein-Neckar leisten wir so einen Beitrag für die Verkehrswende hier vor Ort.
Die Abwicklung läuft direkt über stadtmobil. Wie funktionierts?
- Anmeldung inklusive Führerscheinkontrolle, dann gibt’s die Zugangsdaten mit Kundenkarte
- Reservierung eines verfügbaren Fahrzeugs (auch außerhalb Frankenthals möglich) über Website, App oder telefonisch
- Über Kundenkarte Fahrzeug öffnen - Fahrzeugschlüssel sind direkt im Auto deponiert
- Kurze Fahrzeugkontrolle und los geht’s
- Rückgabe an der gleichen Station, eAuto an die Ladesäule hängen, FERTIG
Flexibel, günstig, nachhaltig – eCarSharing mit den Stadtwerken
Wir blicken zurück:
In diesem Jahr gab es seit über Jahren 50 erste Brutversuche von sogar zwei (!) Weißstorch-Paaren im Strandbad Frankenthal und östlich von Mörsch.
Warum ist der Storchennachwuchs in Frankenthal etwas ganz Besonderes?
- Seit über 50 Jahren erster Brutversuch und Nachwuchs in Frankenthal
- Störche werden mit 3 bis 5 Jahren geschlechtsreif: Unsere frischgebackenen Storchen-Eltern wurden beide 2019 hier in der Region geboren (Rheingönheim bzw. Haßloch) und waren somit noch „ganz jung“ für ihren ersten Nachwuchs.
- Unser zweites Weißstorch-Pärchen in Mörsch „übte“ bereits fleißig, aber hier blieb es erwartungsgemäß beim „Versuch“, da das Männchen erst zwei Jahre alt war.
Wir blicken voraus:
- Störche sind standorttreu und führen eine Saison-Ehe: Auch wenn Sie „getrennt überwintern“, treffen sie ihren Partner vom Vorjahr wieder an ihrem Horst und bleiben oft über Jahrzehnte zusammen. Daher hoffen wir auf ein Wiedersehen mit beiden Pärchen - mit Nachwuchs - in 2023.
- Die ersten Störche (die Männchen) kommen häufig schon im Februar und März in Deutschland an, besetzen ihre alten Horste und bessern bis zur Ankunft ihrer Weibchen bereits das Nest aus.
Wir halten Sie auf dem Laufenden…
Das Monitoring der Störche für den @NABU Frankenthal und die Dokumentation des Bestandes und dessen Entwicklung für Aktion @Pfalzstorch eV übernimmt unser Kooperationspartner im Tier- und Artenschutz Jörn Weiß .
Der Weißstorch
- Der Weißstorch gehört zu den streng geschützten Arten nach §7 des Bundesnaturschutzgesetzes
- In der Roten Liste Deutschland gilt der Weißstorch als „gefährdet“ - in Rheinland-Pfalz galt er seit 1973 sogar als ausgestorben.
- Seit 1998 gibt es Wiederansiedlungsprojekte der Aktion Pfalzstorch e.V. Projektpaare werden freigelassen und ehemalige Nahrungshabitate (Feuchtgebiete) in Kooperation mit anderen Naturschutzvereinen wiederhergestellt.
Weihnachten – das Fest der Freude für uns...
...aber nicht für die Natur.
Unsere -Tipps für ein nachhaltigeres und klimafreundlicheres Weihnachten
- Der Weihnachtsbaum – ökologisch statt monokulturell
- Rund 25 Mio. Weihnachtsbäume werden in Deutschland jedes Jahr verkauft und nach wenigen Tagen wieder entsorgt – eine unnötige Ressourcen-Verschwendung. Viele Bäume wurden mit Pestiziden behandelt und haben nicht nur einen langen Weg aus dem Ausland, sondern auch eine traurige Klimabilanz hinter sich.
- Unser -Tipp: Achten Sie auf Weihnachtsbäume aus Deutschland mit FSC®-Siegel für naturverträgliche Waldwirtschaft. In vielen Gegenden gibt es auch Baumzuchten mit Bäumen zum "Selberschlagen" – ein Erlebnis für die ganze Familie.
- Das Geschenkpapier – nachhaltig statt glitzernd
- Nach den Feiertagen bleiben Berge von Geschenkpapier und -folie übrig, die direkt in den Müll wandern. Dafür verschwinden ganze Wälder in den Papiermühlen.
- Unser -Tipp: Sie können Packpapier persönlich gestalten, auf recyceltes Geschenkpapier achten oder gut erhaltenes Geschenkpapier einfach wiederverwenden. Statt Geschenkbändern aus Plastik eignen sich auch Stoffbänder oder Wollreste.
- Kerzen – nachhaltiger Kerzenschein
- Die meisten Kerzen bestehen aus Paraffin, einem Abfallprodukt der Erdölindustrie. Eine vermeintliche Alternative sind Kerzen aus Stearin. Stearin wird aus nachwachsenden Rohstoffen (meist Palmöl) gewonnen und ist biologisch abbaubar. Aber für die Palmöl-Plantagen werden riesige Flächen tropischen Regenwaldes vernichtet.
- Unser -Tipp: Eine ökologische und nachhaltige Alternative sind Kerzen aus Biomasse. Für ihre Herstellung werden keine fossilen, sondern ausschließlich Fette und Öle aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet, die als Reste in der Nahrungsmittelindustrie anfallen. Weitere gesunde Alternativen sind Kerzen aus Sojawachs, Raps, Sonnenblumenöl oder natürlich echtem Bienenwachs , dem natürlichsten aber auch teuersten Rohstoff bei der Herstellung von Kerzen.
Quelle: Utopia
Sie ist wieder da – unsere Jubiläums-„Brötchen“-Tüte
Bereits im Sommer wurden Ihre Einkäufe in vielen Geschäften und auf Markständen in Papiertüten mit Stadtwerke-Motiv verpackt. Ihr Feedback war so positiv, dass wir "nachgelegt" haben.
Denn wir feiern dieses Jahr „160 Jahre Stadtwerke Frankenthal“ .
Und wo gibt’s die schöne Tüte?
Unsere Partner sind z.B. alteingesessene Bäckereien wie Walz und Frank, das Brezelhäuschen das Café Mirou oder auch Feinkost Baskaya-Koc.
Dieses tolle Projekt haben wir übrigens mit unserem langjährigen Partner Lesefutter realisiert!
Klimaschonende Fahrzeuge gemeinsam nutzen – das ist ein wichtiger Baustein bei der Verkehrswende . Darum haben wir gemeinsam mit unserem Partner Stadtmobil Rhein-Neckar ein eCarSharing in Frankenthal aufgebaut. Das erste Elektroauto steht am Jakobsplatz – weitere Standorte sind in Planung.
Die Abwicklung läuft direkt über stadtmobil. Wie funktionierts?
- Anmeldung inklusive Führerscheinkontrolle, dann gibt’s die Zugangsdaten mit Kundenkarte
- Reservierung eines verfügbaren Fahrzeugs (auch außerhalb Frankenthals möglich) über Website, App oder telefonisch
- Über Kundenkarte Fahrzeug öffnen - Fahrzeugschlüssel sind direkt im Auto deponiert
- Kurze Fahrzeugkontrolle und los geht’s
- Rückgabe an der gleichen Station, eAuto an die Ladesäule hängen, FERTIG
Neugierig? Alle Infos finden Sie hier:
https://www.stw-frankenthal.de/e-mobilitaet/ecarsharing.html
Ein Kaffee, Cappuccino oder Tee "to go"? Lecker Wenn da nur nicht dieser unnötige Müll wäre...
Toll gelöst hat das unser Betriebsrat: Für jeden Stadtwerkler gab es einen Thermobecher von Emsa für einen guten Start in den Tag. Egal, ob unterwegs oder am Schreibtisch.
- 100% dicht für heiße und kalte Getränke
- mit individueller Namensgravur
Wir sagen DANKE!
Auch in der Gastronomie spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Die Thermobecher ersetzen die bisherigen Einwegbecher mit Plastikdeckel.
Wir alle tragen Verantwortung für die Welt, in der wir heute und unsere Nachkommen morgen leben. #NachhaltigerLebenJedenTag ist daher das Ziel unseres täglichen, betrieblichen Handelns.
Wir verstehen darunter einen pfleglichen Umgang mit
- natürlich begrenzten Ressourcen
- unserer Umwelt und
- den Menschen
Für die süßen Momente im Leben: Unsere Zuckertütchen
Unsere Zuckertüten haben auch in diesem Jahr eine Message: Wir engagieren uns für das Überleben der Bienen!
Haben Sie sie schon entdeckt?
Achten Sie mal darauf, wenn Sie Ihren Kaffee oder Tee bei Café Filling, Café Mirou, Cafe Solino oder Café Ideal genießen. Sie finden unsere Zuckertütchen übrigens auch in vielen Frankenthaler Eisdielen: Eiscafè Rana, Eiscafe Rimini …
Wie sieht unser Engagement für die (Wild-)Bienen aus?
- Als #bienenpate unterstützen wir die Imker des Frankenthaler Tiergeheges und berichten regelmäßig über deren Projekte. Denn die Honigbiene ist für die Bestäubung von ca. 80% unserer Gemüse- und Obstpflanzen zuständig.
- Unter dem Motto „Mehr Natur wagen“ werten wir Stück für Stück unsere eigenen Grundstücke ökologisch mit regionalen Blühpflanzen , Sträuchern und Gräsern auf. Davon profitieren nicht nur (Wild-)Bienen, sondern auch viele andere heimische Insekten und Vogelarten.
- Wir sind ganz aktuell mit einer lokalen Wildbienen-Expertin im Gespräch. Ab Herbst informieren wir euch - ergänzend zu unserem Engagement für die Honigbiene - auch über die Wildbienen
Übrigens: Unsere Zuckertütchen bestehen aus nachhaltigem Verpackungsmaterial, das zu 95% wieder recycelt werden kann. Denn nachhaltiges Handeln liegt uns am Herzen.
Nun ist es bald soweit: Auf den Storchennachwuchs wartet die große weite Welt!
- Die Nestlingszeit eines Storches beträgt etwa 2 Monate.
- Storchenjunge können anfangs mehr als ihr halbes Körpergewicht an Nahrung zu sich nehmen – die Storcheneltern sind in dieser Zeit ständig auf Futtersuche und kommen fast nur noch zum Füttern ans Nest
- Futter wird im Kehlsack zum Nest getragen und ausgewürgt – die Storchenjungen stupsen den Schnabel ihrer Eltern an, um diese zum Herauswürgen der Nahrung zu bewegen. Auf dem Speiseplan stehen hauptsächlich Stare, Frösche und Mäuse.
- Nach der Nestlingszeit stehen die ersten vorsichtigen Flugübungen an. Störche breiten ihre Flügel aus und schweben vom Wind getragen über das Nest. Nun dauert es nicht mehr lange und die ganze Familie fliegt gemeinsam auf Futtersuche.
- Jüngste Beobachtungen zeigen nur noch ein Storchenjunges. Dieses wächst kontinuierlich und ist wohlauf. Die Hintergründe, warum nur ein Junges überlebt habt, sind nicht bekannt
- Mitte August ist es dann soweit: Die Störche verlassen ihren Brutplatz Richtung Spanien, Portugal oder Afrika.
Unser zweites Weißstorch-Pärchen in Mörsch blieb dieses Jahr erwartungsgemäß ohne Nachwuchs. Das Männchen ist erst zwei Jahre alt und noch nicht geschlechtsreif.
- Störche sind standorttreu und führen eine Saison-Ehe: Auch wenn Sie „getrennt überwintern“, treffen sie ihren Partner vom Vorjahr wieder an ihrem Horst und bleiben oft über Jahrzehnte zusammen. Daher hoffen wir auf ein Wiedersehen - mit Nachwuchs - im nächsten Jahr.
Jörn Weiß hat die beiden Pärchen für uns im Blick – wir halten Sie weiterhin auf dem Laufenden.
Der Weißstorch
- Der Weißstorch gehört zu den streng geschützten Arten nach §7 des Bundesnaturschutzgesetzes
- In der Roten Liste Deutschland gilt der Weißstorch als „gefährdet“ - in Rheinland-Pfalz war er sogar ausgestorben.
- Seit 1998 gibt es Wiederansiedlungsprojekte der Aktion Pfalzstorch e.V. Projektpaare werden freigelassen und ehemalige Nahrungshabitate (Feuchtgebiete) in Kooperation mit anderen Naturschutzvereinen wiederhergestellt.
Wir sind Sponsor des Tiergehege Frankenthal: Wiederverwendbare Futterschachteln im Stadtwerke-Design!
Das Tiergehege ist immer einen Ausflug wert: Alle kleinen (und großen) Besucher können für 1 Euro Spende Futterpellets für die Tiere am neuen Futterautomaten kaufen. Die Futterschachteln im Stadtwerke-Design können übrigens wieder verwendet werden.
Bitte werft die Futterschachteln zurück in die eigens aufgestellten Behälter, dann können sie wieder neu mit Pellets befüllt werden. Das spart Müll und schont die Umwelt.
Die Ziegen und Schafe des Tiergeheges freuen sich über die kleinen Leckereien.
Mehr Infos zum Tiergehege finden Sie unter www.tiergehege-frankenthal.de/
Übrigens: Sie finden das Tiergehege im Naherholungsgebiet „Im kleinen Wald“ direkt neben dem StrandBad FT. Es kann nicht mit dem Auto angefahren werden. Parkplätze stehen ausreichend auf der rechten Seite der Straße in Richtung „Monte Scherbelino“ zur Verfügung.
Über zwei Millionen Haushalte in Deutschland nutzen täglich Trinkwasser aus dem Wasserhahn, um sich immer wieder frische Getränke selbst herzustellen.
Trinkwasser ist das Lebensmittel, das deutschlandweit den strengsten Qualitätsvorgaben unterliegt – und wir können mit Stolz sagen, dass das Frankenthaler Trinkwasser von einwandfreier Qualität ist!
Unser Trinkwasser – immer nach Ihrem Geschmack!
- Leicht oder stark sprudelnd oder auch mit Sirup – Sie entscheiden!
- Beste Wasserqualität
- Kein Schleppen und kein Leergut: Mit einem Zylinder können Sie ca. 45 - 60 Liter Trinkwasser sprudeln – je nach Kohlensäure-Intensität.
- Spart Plastik und schützt die Umwelt : Mit der Nutzung einer Trinkwassersprudelflasche können tausende Plastikflaschen eingespart werden
Auf jeder Trinkwassersprudel-Flasche findet man ein Mindesthaltbarkeitsdatum – warum eigentlich?
- Beim Sprudelvorgang wird Druck auf die Flasche ausgeübt. Mit der Zeit verliert das PET-Material seine Elastizität und Festigkeit – daher wurde vom Hersteller eine optimale Verwendungsdauer festgelegt (2 Jahre ab Herstellung).
Unter dem Motto „Gesundes Trinkwasser von klein auf“ können seit 22 Jahren Kitas in und um Frankenthal ihr gutes Trinkwasser aus dem Wasserhahn aufsprudeln – mit kostenlosen Wassersprudel-Geräten und Flaschen der Stadtwerke. Seit 10 Jahren statten wir auch betreuende Grund- und weiterführende Schulen mit zunehmendem Erfolg aus.
Achten Sie mal beim nächsten Besuch des schönen Frankenthaler Wochenmarkts darauf, wie Ihr Obst und Gemüse verpackt wird. Vielleicht in einer braunen Obsttüte mit süßem Igelmotiv?
Wofür steht denn dieser kleine Igel?
- Die neu gegründete Igelberatungs- und Auffangstation „Igelfreunde Rhein-Pfalz“ ist das Herzens-Projekt von Björn Wolfmüller und Jan Wolfmüller. Und uns ist es eine Herzensangelegenheit, diesen Verein finanziell zu unterstützen. Damit es auch morgen noch Igel gibt.
Welches Ziel haben die Igelfreunde Rhein-Pfalz?
- Der Verein sieht sich als Igelberatungsstelle, die sich um die Pflege von kranken, verwaisten oder unterernährten Igeln bemüht und die Finder berät.
- Das ist nicht alleine zu bewerkstelligen. Ein dezentrales Netzwerk im Verein, bestehend aus Päpplern und Pflegern soll das Wissen über die Pflege und Behandlung steigern und die Arbeit auf „mehreren Schultern" verteilen.
Fotografie by Jasmin Schwanitz
In unserer Energiepolitik haben wir uns zu einem nachhaltigen Umgang mit Ressourcen verpflichtet. Das beinhaltet unter anderem auch, das Trinkwasser vor übermäßigem Eintrag von Nitrat, Phosphat und Pflanzenschutzmitteln zu schützen.
Aus diesem Grund sind wir Kooperationen mit 20 Landwirten, die insgesamt 356 Hektar der Bodenflächen des Wasserschutzgebiets bewirtschaften, eingegangen. Mit Unterstützung der Wasserschutzberatung Rheinland-Pfalz wurden Verträge geschlossen, die den Landwirten finanzielle Unterstützung für intensivere Bodenanalysen sowie eine Beratung zur Optimierung des Düngemitteleinsatzes zusichern.
Ziel dabei ist es, den Eintrag von Nitrat, Phosphat und Pflanzenschutzmitteln zu minimieren, um somit die einwandfreie Qualität unseres Frankenthaler Grundwassers langfristig zu erhalten.
Schon viele Jahre arbeiten wir mit dem Wormser Energieversorger EWR in der Ausbildung erfolgreich zusammen. Seit ein paar Monaten kooperieren wir auch im Bereich Nachhaltigkeit und haben uns der Initiative „Mehr Natur wagen“ der Wormser Naturverbände angeschlossen. Das erste Projekt haben wir diese Woche der Presse vorgestellt: Die ökologische Aufwertung des 500 Quadratmeter großen Geländes an unserem „Tiefbrunnen 11“:
- Wildblumenwiese mit regionalen Gräsern und Blühpflanzen
- Totholzhaufen: Lebensraum für Insekten und Kleinstlebewesen
- Nisthilfen für Singvögel und Wildbienen
- Winterschlafplatz für Gartenschläfer und vieles mehr!
Volkmar Langefeld (unser Geschäftsführer), Erik Müller (Nachhaltigkeitsmanagement EWR) und Michael Leukam (Vertreter der Wormser Umweltverbände) haben der Presse das Projekt aus ihrem jeweiligen Blickwinkel vorgestellt. Und der Naturgärtner Daniel Steffen erklärte der Gruppe die Details des ökologischen Konzepts. Es waren auch Projektbeteiligte von den Naturverbänden Worms und von unserem Frankenthaler NABU vor Ort. Alle freuten sich über den lockeren Austausch, der nach langer Zeit endlich auch mal wieder „live“ möglich war.
Sie wollen sich die Fläche gerne mal anschauen?
- Sie liegt direkt hinter unserem Frankenthaler Wasserwerk.
- Einfach auf der verlängerten Wilhelm-Hauff-Straße Richtung Mörsch laufen und direkt nach dem Wasserwerk links in den Feldweg abbiegen.
- Nach ca. 100m finden Sie die Fläche auf der linken Seite.
- Vor Ort können Sie sich an einer Tafel über die einzelnen Maßnahmen informieren. Das Gelände selbst ist eingezäunt, aber sehr gut einsehbar.
Fotos: Jasmin Schwanitz
Auch in der Gastronomie spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Unser Stadtwerke Gastro-Team hat daher das Essen „to go“ für alle Stadtwerkler komplett auf nachhaltige Behältnisse umgestellt.
- Essensmitnahme ohne Müllverursachung
- Einfaches Mehrwegsystem auf Tauschbasis: leere Box gegen lecker gefüllte Box
Wir alle tragen Verantwortung für die Welt, in der wir heute und unsere Nachkommen morgen leben. Nachhaltiger leben jeden Tag ist daher das Ziel unseres täglichen, betrieblichen Handelns.
Wir verstehen darunter einen pfleglichen Umgang mit
- natürlich begrenzten Ressourcen
- unserer Umwelt
und
- den Menschen
Seit über 50 Jahren erste Brutversuche von sogar zwei Weißstorch-Paaren in Frankenthal.
- Seit 1957 hatte sich kein Weißstorch mehr in Frankenthal niedergelassen
- Seit 1973 galt der Storch in ganz Rheinland-Pfalz sogar als ausgestorben
- Die Nestaktivitäten der beiden Paare finden im StrandBad Frankenthal und östlich von Mörsch statt.
- Dank der Ringablesung können wir sicher sagen: Sowohl die Storchendame als auch das Männchen unseres StrandBad-Paares wurden hier in der Region geboren (2019 in Rheingönnheim bzw. Haßloch). Das Männchen in Mörsch stammt aus dem Vogelpark Bobenheim-Roxheim und ist erst zwei Jahre alt, die Storchendame ist unberingt.
- Störche werden mit 3 bis 5 Jahren geschlechtsreif: Auch wenn die beiden Pärchen kräftig „üben“, können wir nicht sagen, ob dieses Jahr bereits Nachwuchs zu erwarten ist. Beim Pärchen in Mörsch wird es wohl sicherlich beim „Versuch“ bleiben. Es gilt: Daumen drücken!
Das Monitoring der Störche für den NABU Frankenthal e.V. und die Dokumentation des Bestandes und dessen Entwicklung für Aktion PfalzStorch e. V. übernimmt unser Kooperationspartner im Tier- und Artenschutz Jörn Weiß.
Alle Infos finden Sie immer aktuell in seinem Blog unter Naturerlebnisse Jörn Weiß.
Jörn Weiß hat die beiden Pärchen für uns im Blick – wir halten Sie auf dem Laufenden!
Der Weißstorch
- Der Weißstorch gehört zu den streng geschützten Arten nach §7 des Bundesnaturschutzgesetzes
- In der Roten Liste Deutschland gilt der Weißstorch als „gefährdet“ - in Rheinland-Pfalz war er sogar ausgestorben.
- Seit 1998 gibt es Wiederansiedlungsprojekte der Aktion Pfalzstorch e.V.
Projektpaare werden freigelassen und ehemalige Nahrungshabitate (Feuchtgebiete) in Kooperation mit anderen Naturschutzvereinen wiederhergestellt.
Warum werden Vögel beringt?
- Der Ring ist sozusagen der Personalausweis und dient neben der Identifizierung auch der statistischen Auswertung (Standorttreue, Vogelzug, Lebensdauer, Sterblichkeit, Ernährung und Fortpflanzung).
Wir haben die 3 Gewinner-Kitas perfekt ausgestattet – mit einem Hochbeet und allem, was dazu gehört!
Deshalb heißt es jetzt für die Kinder des Waldorfkindergartens, der Frankenthaler Kita Lutherkirche und der Kita Studernheim: An die Beete, fertig, los!
Was steckt hinter dem Projekt „Beet-Zwerge“?
- Die Kids bauen selbst Obst und Gemüse an und erleben live, wie aus einem kleinen Setzling zum Beispiel ein großer Salatkopf wird. Durch das praktische Erleben wollen wir bei den Beetzwergen die Wertschätzung für Lebensmittel steigern.
Schokoladenhasen und -eier gehören zu Ostern einfach dazu. Der Otto-Normal-Hase aus dem Supermarkt ist aber leider nicht immer die beste Entscheidung:
- Außen viel problematische Verpackung
- Innen Schokolade mit Palmöl
Jedes Jahr werden in Deutschland ca. 200 Millionen Osterhasen produziert. Lecker sind sie vermutlich alle – aber die wenigsten davon sind echte „Öko-Hasen“.
Unser Tipp:
- Schauen Sie dieses Jahr beim Kauf der Hasis genauer hin.
- Es gibt einige Alternativen in Bio- und Fairtrade-Qualität. Und die sind mindestens genauso lecker.
Damit wir die Energiewende „wuppen“ können, sind auch Veränderungen bei unserer Mobilität wichtig: Von konventionellen hin zu elektrischen Antriebsformen. Wir unterstützen die Energiewende vor Ort – unter anderem auch die Elektromobilität.
Was genau tun wir?
- Wir ergänzen unseren eigenen Fuhrpark Stück für Stück um Elektroautos.
- Wir kümmern uns um die Ladeinfrastruktur. Sie können mittlerweile an 6 zentralen Standorten Ihren Stromer aufladen. Eine Übersicht finden Sie hier.
- Wir planen, installieren und warten Ihre private Ladesäule. Alle Infos finden Sie hier.
- NEU Freie Ladepunkte finden, eAuto aufladen und bezahlen – das alles geht ab sofort komfortabel über unsere Stadtwerke Ladeapp „Charge FT eAuto“.
Übersichtskarte mit europaweit über 115.000 Ladepunkten mit Anzeige zu Verfügbarkeit, Nutzungsgebühren und Steckertypen.
Alle Infos finden Sie hier. - eCarsharing ist unser neuestes Projekt, um noch mehr Elektroflitzer auf die Straße zu bringen. Die Idee dahinter: Sie besitzen kein eigenes Auto mehr, sondern buchen es euch nach Bedarf. Sie teilen Ihre Auto quasi mit anderen. – In Planung –
…. wir haben viele weitere Produkte und Dienstleistungen im Angebot, über die Sie sich auf unserer Homepage ausführlich informieren können.
Fotografie by Jasmin Schwanitz
Was ist Silica-Gel?
Silica-Gel ist Kieselgel. Kieselgel bindet Feuchtigkeit (bis zu 40 % seines eigenen Gewichtes) und wird Verpackungen und Warensendungen mit feuchtigkeitsempfindlichen Produkten beigelegt.
Silica-Gel ist in der Regel in luftdurchlässigem Vlies verschlossen und vollkommen ungefährlich und ungiftig.
Unser Nachhaltigkeits-Tipp
- Silica-Beutel schützen Dokumente, Fotos oder alten Filme in der „Erinnerungs-Kiste“ vor Vergilben und Feuchtigkeit
- Sie minimieren Gerüche in müffelnden Sporttaschen durch verschwitzte Sportkleidung und schützen vor Bakterien- und Pilzbildung
- Sie ziehen Feuchtigkeit aus nassen Schuhen – schneller und effektiver als zerknülltes Zeitungspapier
- Sie pflegen Silber und Schmuck, da chemische Reaktionen wie Anlaufen sehr viel langsamer eintreten
- Sie verhindern Feuchtigkeit, modrige Gerüche und sogar Schimmel in Kellerräumen
- Sie schützen Metall-Werkzeuge vor Flugrost
Beutel in einer luft- und lichtgeschützten Box auf Vorrat sammeln!
Schon gewusst Silica-Beutel sind wiederverwendbar.
Einfach nach Gebrauch 30 Minuten bei rund 120 Grad in den Backofen legen.
Die optimale Luftfeuchtigkeit spart Energie und Heizkosten - und ist gut für Umwelt und Gesundheit
Was ist die optimale Luftfeuchtigkeit in Räumen?
Bei einer Wohlfühltemperatur von 20 Grad liegt die ideale Luftfeuchtigkeit bei 40 bis 60 Prozent.
Ausnahme: Bad & Küche: Hier dürfen es 50 bis 60 % sein.
Probleme durch zu hohe Luftfeuchtigkeit
- Schimmelbildung
- Optimale Bedingungen für Hausstaubmilben
- Schädlich für Bausubstanz und Gesundheit
Probleme durch zu niedrige Luftfeuchtigkeit
- Atemwegsbeschwerden, Hautprobleme und Augenreizung
- Möbel aus Echtholz können sich verziehen
Tipp: Überprüfen Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer
- Studien haben gezeigt, dass wir den Feuchtigkeitsgehalt selbst nicht zuverlässig einschätzen können
Tipps zur Verbesserung des Raumklimas
- Luftfeuchtigkeit erhöhen durch
- Weniger Heizen
- Zimmerpflanzen
- Zimmerbrunnen
- Wasserschale auf die Heizung stellen
- Technische Lösung: Automatischer Luftbefeuchter
- Luftfeuchtigkeit senken durch
- Richtig lüften
- Regelmäßig lüften: Zwei bis viermal am Tag für jeweils etwa 5 Minuten
- Heizkörperventile dabei schließen
- In der Heizperiode stoßlüften statt dauerlüften
- Nach dem Duschen, Baden oder Kochen lüften, damit der entstandene Wasserdampf entweichen kann
- Technische Lösung: Automatische Lüftungsanlage oder Luftentfeuchter
Tipp:
Zimmer gleichmäßig heizen und nie auskühlen lassen. Feuchtigkeit „wandert“ durch die Räume und verursacht Schimmelbildung an kalten Zimmerwänden.
Optimal heizen und lüften spart Energie und Heizkosten und ist gut für die Umwelt – nur wie?
- Heizungen regelmäßig entlüften: Wenn der Heizkörper gluckert, verhindert ein Luftpolster die Zirkulation. Höchste Zeit zum Entlüften. Denn: Luft in der Leitung kann die Heizkosten bis zu 15 % erhöhen!
- Versperrt der Wärme nicht den Weg: Heizungen sollen nicht verdeckt oder zugestellt werden, damit die Wärme zirkulieren und sich im Raum ausbreiten kann. Das spart Energie!
- Richtig heizen: Bereits über die Raumtemperatur lässt sich jede Menge Energie sparen. Verringern Sie die Temperatur um nur 1 Grad Celsius, reduzieren sich Energiebedarf und Heizkosten um rund 6 %
Unsere Empfehlung:
- Wohnräume: 20 ˚ C
- Schlafzimmer: 16 –18 ˚ C
- Bad: 22 ˚ C
Wichtig: richtig lüften!
- Regelmäßig lüften: Zwei bis viermal am Tag für jeweils etwa 5 Minuten
- Heizkörperventile schließen
- In der Heizperiode stoßlüften statt dauerlüften
- Nach dem Duschen, Baden oder Kochen lüften, damit der entstandene Wasserdampf entweichen kann
- Einwegmasken gehören in den Restmüll.
- Einweg-Masken dürfen NICHT über die gelben Säcke entsorgt werden, auch wenn sie teilweise aus Plastik bestehen. Grund: Sie sind nicht recycelbar.
- Achtung beim Wegwerfen: Vermeiden Sie übervolle öffentliche Mülleimer, damit Masken nicht zur Gefahr für Tiere werden.
- Vögel oder andere Tiere können sich in den Masken verfangen oder Teile davon verschlucken.
- Achtlos weggeworfene Masken, die in Gewässern landen, sind eine unsichtbare Gefahr für Menschen, Tiere und Natur.
- Masken bestehen aus Kunststoff (Polypropylen / PP), der erst nach Jahrzehnten in kleinste Plastikteilchen (Mikroplastik) zerfällt.
- Diese Plastikteilchen ziehen Umweltgifte magnetisch an.
- Meereslebewesen verwechseln die Teilchen mit Nahrung.
- Über die Nahrungskette gelangen diese Plastikteilchen und ihre Schadstoffe auch in den menschlichen Körper und können sich dort anreichern.
- Was aus dieser Belastung letztlich für den Menschen folgt, der Fisch und Meeresfrüchte ja als hochwertige Lebensmittel konsumiert, ist unklar
Studien belegen: Das Masken-Müllproblem nimmt seit Beginn der Pandemie ständig zu, ganz besonders in den Zeiten als Reisen und soziale Aktivitäten möglich wurden, aber weiterhin Masken vorgeschrieben waren. „Ohne bessere Entsorgung steht uns eine Umweltkatastrophe bevor“ (Steve Fletcher, Uni Portsmouth)*
*Quelle: Tagesschau Newsticker vom 12.12.2021, Untersuchungen der Uni Portsmouth über den Zusammenhang von Corona-Maßnahmen in elf Ländern - darunter auch Deutschland - und der Menge an achtlos entsorgten Corona-Masken
... aber nicht für die Natur
Unsere -Tipps für ein nachhaltigeres und klimafreundlicheres Weihnachten:
- Der Weihnachtsbaum – ökologisch statt monokulturell
- Rund 25 Mio. Weihnachtsbäume werden in Deutschland jedes Jahr verkauft und nach wenigen Tagen wieder entsorgt - eine unnötige Ressourcen-Verschwendung. Viele Bäume wurden mit Pestiziden behandelt und haben nicht nur einen langen Weg aus dem Ausland, sondern auch eine traurige Klimabilanz hinter sich.
- Unser -Tipp: Achten Sie auf Weihnachtsbäume aus Deutschland mit FSC®-Siegel für naturverträgliche Waldwirtschaft. In vielen Gegenden gibt es auch Baumzuchten mit Bäumen zum "Selberschlagen" – ein Erlebnis für die ganze Familie.
- Das Geschenkpapier – nachhaltig statt glitzernd
- Nach den Feiertagen bleiben Berge von Geschenkpapier und -folie übrig, die direkt in den Müll wandern. Dafür verschwinden ganze Wälder in den Papiermühlen.
- Unser -Tipp: Sie können Packpapier persönlich gestalten, auf recyceltes Geschenkpapier achten oder gut erhaltenes Geschenkpapier einfach wiederverwenden. Statt Geschenkbändern aus Plastik eignen sich auch Stoffbänder oder Wollreste.
- Kerzen – nachhaltiger Kerzenschein
- Die meisten Kerzen bestehen aus Paraffin, einem Abfallprodukt der Erdölindustrie. Eine vermeintliche Alternative sind Kerzen aus Stearin. Stearin wird aus nachwachsenden Rohstoffen (meist Palmöl) gewonnen und ist biologisch abbaubar. Aber für die Palmöl-Plantagen werden riesige Flächen tropischen Regenwaldes vernichtet.
- Unser -Tipp: Eine ökologische und nachhaltige Alternative sind Kerzen aus Biomasse. Für ihre Herstellung werden keine fossilen, sondern ausschließlich Fette und Öle aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet, die als Reste in der Nahrungsmittelindustrie anfallen. Weitere gesunde Alternativen sind Kerzen aus Sojawachs, Raps, Sonnenblumenöl oder natürlich echtem Bienenwachs , dem natürlichsten, aber auch teuersten Rohstoff bei der Herstellung von Kerzen.
Quelle: www.utopia.de
Oh du Klimafreundliche: Energiespartipps zur Adventszeit
Weihnachten ist das Fest der Besinnung – höchste Zeit, sich auch auf den eigenen Energieverbrauch zu besinnen.
Denn für unser Klima gibt es an Weihnachten wenig zu feiern: Wir verbrauchen am ersten Weihnachtstag 25% mehr Strom als an einem durchschnittlichen Wintertag.
Mit unseren Energiespartipps kommen Sie sparsam und auch klimafreundlich durch die Weihnachtszeit ins neue Jahr:
Leuchtende Deko
- Moderne, sparsame LED-Lichter sparen im Vergleich zu Glüh- oder Halogenlämpchen bis zu 80 % Energie und punkten neben dem geringen Energieverbrauch auch mit geringer Wärmeentwicklung und Langlebigkeit.
- Doppelt sparen lässt es sich durch Zeitschaltuhren oder Smart-Home-Technik: Lichterketten können so optimal gesteuert werden
Batterien: Mehrweg statt Einweg
- Eine batterie-betriebene Lichterkette belastet nicht die Stromrechnung, aber Geldbeutel und Klimabilanz. Hinzu kommt: Nur knapp 50% der Einweg-Batterien werden umweltgerecht entsorgt und verbrauchen in der Herstellung viele Rohstoffe und Energie. Wiederaufladbare Batterien und Akkus sind deshalb die bessere Lösung.
- Doppelt sparen können Sie durch Lichterketten mit Solarmodul
- Bitte achten Sie aber darauf, dass Ihre Lichterkette auch für den Außeneinsatz geeignet ist (Schutzklasse IP44 oder höher).
Kuschelige Weihnachten
- Über die Raumtemperatur lässt sich jede Menge Energie sparen. Verringern Sie die Temperatur nur um 1 Grad Celsius, können Sie bis zu 360 kg Kohlendioxid im Jahr vermeiden und Ihren Energiebedarf und die Heizkosten um rund 6 % reduzieren.
- Unsere Empfehlung:
- Wohnräume: 20 ˚ C
- Schlafzimmer: 16 –18 ˚ C
- Bad: 22 ˚ C
Sparsam sollte man nicht nur an Weihnachten sein. Nehmen Sie als guten Vorsatz mit ins Jahr 2022, künftig bewusster mit Energie umzugehen.
Dabei helfen wir Ihnen gerne:
- Viele sinnvolle Energiespartipps – nicht nur für Weihnachten - finden Sie hier
Mehr Fragen rund ums Energiesparen oder Heizen?
Viele Infos finden Sie hier oder Sie vereinbaren einen individuellen Beratungstermin (06233) 602-300.
Alle Fragen können Sie auch per Mail an energieberatung@stw-frankenthal.de stellen.
Herbstzeit ist Hochbeet-Zeit. Wer ein klassisch geschichtetes Kompost-Hochbeet anlegen will, erledigt das am besten JETZT. Der Grund hierfür ist simpel: Der Verrottungsprozess findet über die Wintermonate statt und das Beet hat Zeit, sich zu setzen. Im Frühjahr können Sie quasi direkt loslegen.
Außerdem liefert Ihnen der eigene Garten jetzt viel gutes Material: abgeblühte Staudenstängel, Strauch-, Hecken-, oder Baumschnitt und auch Herbstlaub sind perfekt für Ihr neues Projekt! Alternativ können Sie natürlich alle Füll-Materialien auch zukaufen - sogar in Bioqualität.
Wie wird so ein Hochbeet geschichtet?
- Grundsätzlich gilt: Die Schichten werden nach oben immer feiner.
- Um das Hochbeet vor Wühlmäusen oder Maulwürfen zu schützen, sollten Sie den Boden mit einem dichten Unkrautvlies oder einem feinen Maschendraht abdecken.
- Die unterste Schicht erstellen Sie dann aus frischen Ästen, Zweigen oder Strauchschnitt. Bitte alles gut festtreten, denn diese Schicht sorgt für eine Belüftung von unten.
- Jetzt folgt eine Schicht aus angerotteten Pflanzenteilen, Grasschnitt, Häckselgut oder Laub.
- Darauf kommt eine Schicht halbreifer Kompost, der später beim Verrotten Wärme freisetzt.
- Die oberste Schicht soll aus feinem, gut verrottetem Kompost bestehen, der mit Gartenerde oder gekaufter Pflanzerde vermischt wird. Diese Schicht muss dann im Frühjahr etwas aufgefüllt werden.
Und jetzt: Nichts wie ran ans Beet … Die Stadtwerke Beetzwerge sind in 3 Frankenthaler Kitas schon das ganze Jahr fleißig am Gemüse züchten!
Foto: Fotografie by Jasmin Schwanitz; shutterstock.de
Umwelt schützen: Kein Plastik in die Biotonne – dazu gehören auch die „kompostierbar“ gekennzeichneten Plastiktüten und Biomüllbeutel.
Die bundesweite Kampagne #wirfuerbio macht auf „Plastik im Biomüll“ aufmerksam. Denn auch die als "kompostierbar" gekennzeichneten Biomüllbeutel („Bioplastik“) können nicht vollständig abgebaut werden. Sie gelangen über die Biomülltonne in den Kompost und in Form von Mikroplastik schlussendlich auf unseren Äckern - und damit in unserer Nahrungskette.
Auch unsere Stadt Frankenthal (Pfalz) macht mit: Der Eigen- und Wirtschaftsbetrieb Frankenthal (EWF) ist im Oktober der bundesweiten Kampagne #wirfuerbio beigetreten.
Ziel ist es, den Plastikanteil im Biomüll zu minimieren. Denn: Je weniger davon in der heimischen Biotonne landet, desto hochwertiger wird die aus Bioabfall gewonnene Komposterde. Durch verstärkte Aufklärung und aufmerksamkeitsstarke Aktionen soll das Bewusstsein der Bürger dafür gestärkt werden.
Unser Tipp: Ersetzen Sie Biomüllbeutel durch Zeitungspapier oder Papiertüten -Unsere Umwelt dankt es Ihnen!
Grundsätzlich gilt: Kassenzettel gehören in den Restmüll - nicht ins Altpapier!
Warum?
Bisphenol ermöglicht es, die Schrift auf dem Kassenzettel sichtbar zu machen.
- Auch wenn die neuen Kassenzettel kein Bisphenol A (BPA) mehr enthalten dürfen, steht auch der Ersatzstoff Bisphenol S im Verdacht einer endokrinen Wirkung.
- Durch das Recyceln von Altpapier können diese Chemikalien über das Abwasser in die Umwelt gelangen.
Daher gilt: Ab damit in den Restmüll!
Ausnahme:
- Blaue Kassenzettel aus FSC-zertifiziertem umweltfreundlichen, phenolfreiem Thermoapier. Hier entsteht die Schrift durch eine physikalische Reaktion.
Achtung: Genau hinschauen!
- Eine Unterscheidung von phenolhaltigen und phenolfreien Thermopapieren ist für den Verbraucher kaum möglich. Daher nur Kassenzettel mit dem Altpapier entsorgen, auf denen ausdrücklich darauf hingewiesen wird.
Der Umwelt zuliebe haben viele Märkte bereits auf die neuen blauen Kassenzettel umgestellt. Das blaue Thermopapier besteht aus umweltfreundlichem Material und ist FSC-zertifiziert (Material stammt aus nachhaltiger Waldwirtschaft und ist ressourcenschonend). Der neue Kassenbon kann bedenkenlos über das Altpapier entsorgt werden, denn er ist recycelbar und auch gesundheitlich total unbedenklich.
Quelle: www.umweltbundesamt.de
Seit 01. September 2021 gelten die neuen EU-Energielabels zum Energieverbrauch auch für Lampen.
Die bisherigen Effizienzklassen A++ (gut) bis E (schlecht) werden auf die neuen Effizienzklassen A bis G umgestellt. Es gibt dann – wie bei anderen Elektrogeräten auch – keine Plusklassen mehr. Die effizientesten LEDs in der bisherigen Klasse A++ werden dann den Klassen D bis F zugeordnet.
Die bisherigen Labels und Klasseneinteilungen dürfen allerdings noch bis Anfang 2023 auf den Verpackungen abgebildet werden.
Für welche Geräte gibt es neue Energielabels?
- Für Kühl- und Gefriergeräte, Spülmaschinen, Waschmaschinen, Waschtrockner, Monitore und Fernseher ist das neue Energielabel mit den neuen EU-Effizienzklassen A bis G seit März 2021 verpflichtend
- Für Lampen gilt das neue Energielabel ab September 2021
- Wäschetrockner, Staubsauger und Backöfen folgen voraussichtlich 2024
- Heizungen folgen voraussichtlich ab 2026
Warum wurden die Energieeffizienzklassen geändert?
- Mehr Kundenfreundlich- und Nachhaltigkeit
- Da der Großteil der Haushaltsgeräte in den Bestklassen A+ bis A+++ lag, war eine leichte Einschätzung zu Energieverbrauch und Nachhaltigkeit kaum noch möglich.
- Mehr Innovation und Motivation
- Mit der Umstellung auf die neue Skala steigen die Anforderungen an die Sparsamkeit der Geräte und die Motivation und Innovation der Hersteller für sparsamere Geräte. So finden sich ein Großteil der A+ bis A+++ - Geräte beim neuen Label in der Klasse C, D oder sogar E.
- Mehr Information
- Alle neuen EU-Effizienzlabels verfügen über einen QR-Code, über den weitere Produktinformationen und zusätzliche Angaben abgerufen werden können.
Wir sind kompetenter und unabhängiger Ansprechpartner rund ums Thema Energiesparen und informieren über alle Möglichkeiten, den Energie- und Wasserverbrauch effizient zu minimieren.
Viele Infos finden Sie auf unserer Homepage - oder vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin mit unseren Energieberatern.
Sie erreichen sie telefonisch unter (06233) 602-300 und per E-Mail an energieberatung@stw-frankenthal.de.
Im Moment werden Ihre Einkäufe bei Geschäften und Marktständen in Papiertüten mit Stadtwerke-Motiv verpackt. Mit dabei sind unter anderem der Marktstand der Familie Alvarez Gewürze-Tee-Kräuter und Spanische Lebensmittel und auch die alteingesessenen Bäckereien Bäckerei Walz und Bäckerei Frank.
Und was sehen Sie darauf?
Es kommt ganz darauf an, welche Seite Sie erwischen. Entweder lächelt Sie unser treuer Kunde Mike Burkhart (Inhaber des Traditions-Kaufhauses Kaufhaus Birkenmeier) entgegen. Oder Sie finden Infos zu unserem Naturstrom - direkt hier aus der Region.
Sie wollen Ihren Strom auch grün machen? Dann finden Sie hier alle Details.
Ein Pausenbrot muss vor allem lecker sein und Energie liefern. Aber: Nicht jedes Lebensmittel fühlt sich in jeder Verpackung wohl. Und nicht jede Verpackung ist gut für die Umwelt. Bevor die Schule wieder startet, haben wir deshalb ein paar Tipps für Sie:
Kunststoff- oder Metallboxen:
- Sie sind stoßfest, schützen das Pausenbrot vor dem Zerdrücken und halten den Ranzen sauber!
- Besonders eignen sich die Boxen zur Aufbewahrung von Wurst, Käse, Obst und Rohkost.
- In den Behältern bildet sich aber leider schnell Feuchtigkeit. Deshalb ist ein Extra-Fach für Obst, Gemüse und Co. immer sinnvoll.
- Achten Sie bei Boxen aus Plastik unbedingt darauf, dass sie explizit ohne die Chemikalie Bisphenol A (BPA) gefertigt sind.
Butterbrotpapier:
- Papier ist grundsätzlich keine gute Barriere, um Sauerstoff, Temperatur und Licht vom Lebensmittel fernzuhalten. Außerdem feuchtet es schnell durch. Für vergleichsweise trockene Lebensmittel, zum Beispiel belegtes Knäcke- oder Vollkornbrot, reicht es aus. Die Krümel finden Sie aber schnell im ganzen Ranzen
- Bienenwachs-Papier ist eine gute Alternative: Einpacken, abwaschen, wiederverwenden!
Aluminiumfolie:
- Alufolie ist ein zurecht umstrittenes Material. Nach dem Gebrauch landet sie im Müll und ihre Produktion benötigt viermal so viel Energie wie die Herstellung von Papier. Mittlerweile gibt es aber auch 100% Recycling-Produkte aus dem Verschnitt industrieller Alu-Produktion.
Unsere klare Empfehlung: Mehrweg statt Einweg!
Aber egal, für welche Verpackung Sie sich entscheiden: Denken Sie an ein Stück Küchenrolle für die klebrigen Finger „danach“. Auch die gute alte Küchenrolle finden Sie als Recyclingvariante im Regal!
Für die Berechnung der verbrauchten Wassermenge und die ökologische Bewertung unseres Wasserfußabdruckes wird Wasser in drei Kategorien eingeteilt:
- Grünes Wasser
- Natürlich vorkommendes Boden- und Regenwasser
- Dieses Wasser nehmen Pflanzen während ihrer Wachstumsphase auf. Je nach Klimazone ist die Menge der Niederschläge sehr unterschiedlich. Für die Berechnung zählen Verdunstungsrate (Temperatur- und Windverhältnisse), Bodenbeschaffenheit (Fähigkeit zur Wasserspeicherung) sowie Zeitpunkt und Menge der Niederschläge
- Blaues Wasser
- Grund- oder Oberflächenwasser, das in Haushalt, Landwirtschaft und Industrie zur künstlichen Bewässerung oder Herstellung von Produkten genutzt wird,
- Die Störung des Grundwasserhaushaltes durch Industrie und Intensivlandwirtschaft schafft neben den ökologischen meist auch soziale und politische Probleme: Wasserkonflikte, Salzwüsten, Wasserknappheit, Verseuchung von Boden und Gewässern durch Pestizide, Krankheiten und Existenzverluste. Immerhin leben fast 90 % der Menschen auf der Südhalbkugel von der Landwirtschaft.
- Graues Wasser
- Wasser, das während des Herstellungsprozesses so verschmutzt wird, dass es „unbrauchbar“ ist. Das graue Wasser ist eine hypothetische Berechnung, die sich auf die Wasserqualität bezieht.
- Düngemittel und Pestizide der industriellen Landwirtschaft verschmutzen das Grundwasser. Rückstände der Industrieproduktion gelangen - und dies vor allem in den Schwellenländern ohne ausreichende Umweltschutzgesetzgebung – ungeklärt in Bäche und Flüsse. Sie machen einen Teil der Wasserressourcen für viele Zwecke (als Trinkwasser oder für die Bewässerung) unbrauchbar.
Unser Tipp: Kaufen Sie saisonal und regional - das spart blaues und graues Wasser. Je höher der Anteil des grünen Wassers, desto besser auch die Wasserbilanz!
Quelle: www.naturfreunde.de
Zahlen, Begriffe, Kürzel: Auf den ersten Blick erscheint eine Jahresverbrauchs-Abrechnung wie ein Buch mit sieben Siegeln. Die Rechnung zu verstehen, ist alles andere als einfach.
Damit Sie sich in der „Welt der Energie“ zurechtfindet, sollten Sie ein paar allgemeine Grundbegriffe kennen:
- Versorgungsart: Bezeichnet Ihre Bedarfsart (z.B. Strom für Privathaushalt, Gewerbe oder Landwirtschaft)
- Allgemeinstrom: Strom, der für allgemeine Zwecke verbraucht wird (z.B. Aufzug im Mehrfamilienhaus)
- Sonderprodukte: Sonderprodukte sind Tarife, die vom Grundversorgungstarif abweichen (meist mit längerer Laufzeit, aber dafür günstiger)
Für jeden Wunsch das passende Strom-Produkt finden Sie unter hier.
- Naturstrom STROM fix öko-lokal
- regional | nachhaltig | fair #mein_Regionalstrom
- 100% Ökostrom aus regenerativen Erzeugungsanlagen
- Mehrheitlich direkt aus der Region: Max. 50 km Umkreis
Ökostrom wird aus regenerativen Quellen wie Sonne, Wind, Geothermie, Wasserkraft und Biomasse gewonnen - frei von Atom- und Kohlekraftwerksstrom.
Mehr Infos zu #mein_Regionalstrom finden Sie hier.
- Grundversorger: Grundversorger ist das Energieversorgungsunternehmen, das die meisten Haushaltskunden in einem Netzgebiet beliefert
- Grundpreis: Der Grundpreis ist ein Fixpreis für Kosten, die unabhängig vom Verbrauch anfallen (Bereitstellung, Instandhaltung und Ablesung des Zählers, Abrechnung)
- Verbrauchspreis: Der Verbrauchspreis enthält die Kosten für die individuell verbrauchte Menge
- Abschlag: Der Abschlag bezeichnet einen monatlichen Pauschalbetrag für die Energiekosten, der sich aus der Höhe des Vorjahresverbrauches ergibt. Alle Abschläge werden in der jährlichen Endabrechnung aufgeführt und mit dem tatsächlichen Verbrauch gegengerechnet
- Steuern und Umlagen: Wir sind nach dem Energiewirtschaftsgesetz dazu verpflichtet, Kosten für Netznutzung, Messung, Messstellenbetrieb und die Belastung aus Konzessionsabgaben sowie die Umlagen und Steuern, die an den Staat abgeführt werden müssen, detailliert aufzulisten.
Bei allen Fragen zu Ihrer Jahresverbrauchs-Abrechnung stehen unsere Kundenberater*innen unter (06233) 602-100 gerne Rede und Antwort!
Selbst sprudeln liegt voll im Trend: Plastik sparen und Umwelt schützen!
Über Millionen Haushalte in Deutschland nutzen täglich Trinkwasser aus dem Wasserhahn, um sich frische Getränke selbst herzustellen.
Trinkwasser ist das Lebensmittel, das deutschlandweit den strengsten Qualitätsvorgaben unterliegt – und wir können mit Stolz sagen, dass das Frankenthaler Trinkwasser von einwandfreier Qualität ist!
Ihre Vorteile beim Selbstsprudeln:
- Beste Wasserqualität
- Kein Schleppen und kein Leergut: Mit einem Zylinder können Sie ca. 45 - 60 Liter Trinkwasser sprudeln - je nach Kohlensäure-Intensität.
- Immer nach Ihrem Geschmack: Leicht oder stark sprudelnd oder auch mit Sirup - Sie entscheiden!
- Spart Plastik und schützt die Umwelt: Durch die Nutzung eines Wassersprudlers können tausende Plastikflaschen eingespart werden
Auf jeder Flasche finden Sie ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Warum?
- Beim Sprudelvorgang wird Druck auf die Flasche ausgeübt. Mit der Zeit verliert das PET-Material seine Elastizität und Festigkeit. Deshalb hat der Hersteller eine optimale Verwendungsdauer festgelegt (2 Jahre ab Herstellung).
Extra-Tipp: Trinkwassersprudel-Flaschen aus dem Kunststoff Copolyester „Tritan“ sind nicht nur komplett ohne Weichmacher und BPA sowie wärmebeständig und bruchsicher, sondern auch spülmaschinenfest bis 80 Grad
Umwelt-Tipp: Für viele Trinkwassersprudel-Systeme gibt's inzwischen auch Glasflaschen.
Quelle: Sodastream.de, Trinkwassersprudler.de
Wir nutzen Wasser nicht nur direkt (Trinken, Kochen oder Putzen) sondern auch indirekt zum Anbau und der Erzeugung von Nahrungsmitteln und sonstigen Produkten. Dieses Wasser wird als virtuelles Wasser bezeichnet. Die Summe des direkt und indirekt genutzten Wassers beschreibt unseren Wasserfußabdruck , also unseren tatsächlichen Wasserverbrauch.
Mehr als 70 % des Wassers wird weltweit für die Herstellung von Nahrungsmitteln verbraucht.
Wie können wir unseren Wasserfußabdruck senken?
Unser Tipp: Kaufen Sie saisonal und regional - das spart nicht nur virtuelles Wasser, sondern auch CO2-Emissionen. Das ist gut für Natur und Umwelt.
Wieviel Wasser in welchem Nahrungsmittel und Produkt steckt, können Sie im Waterfootprint Network unter https://waterfootprint.org/.../interacti.../product-gallery/ nachlesen.
Insgesamt beträgt der Wasserfußabdruck in Deutschland mehr als das Zweifache des Bodensees und entspricht einem täglichen Bedarf von mehr als 3900 Litern pro Person und Tag. Weltweit liegt der Verbrauch bei knapp 3800 Litern pro Person und Tag. Ein Teil dieser Wassermenge liegt weit außerhalb Deutschlands. So beanspruchen wir zum Beispiel in Südamerika für den Futtermittelanbau zusätzliche Flächen und dortige Wasserressourcen.
Quelle: wasserlaeuft.de, www.umweltbundesamt.de, www.planet-wissen.de
Egal ob Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino, der klassische schwarze Kaffee oder Tee – endlich können wir unsere Heißgetränke wieder in unseren Lieblings-Cafés genießen. Für viele dabei unerlässlich: Ein bisschen Zucker für die Süße.
Der kommt in einigen Frankenthaler Cafés in der nächsten Zeit direkt von den Stadtwerken. Insgesamt 100.000 Zuckertütchen haben wir verteilt.
Übrigens: Die Tütchen bestehen aus nachhaltigem Verpackungsmaterial, das zu 95 % wieder recycelt werden kann. Nachhaltiges Handeln ist uns wichtig: Darum gibt´s jetzt bei uns: Regionalstrom aus deiner Region für deine Region!
Alle Infos zu #mein_Regionalstrom finden Sie hier.
Fotografie by Jasmin Schwanitz
In den nächsten Wochen werden Ihre Einkäufe bei Geschäften und Marktständen in Papiertüten mit Stadtwerke-Motiv verpackt. Mit dabei sind die alteingesessene Bäckereien Walz und Frank, das Brezelhäuschen des Café Mirou oder auch die Beindersheimer Bentrites-Apotheke .
Und was sehen Sie darauf?
Es kommt ganz darauf an, welche Seite Sie erwischen. Entweder lächelt Sie unser treuer Kunde Mike Burkhart (Inhaber des Traditions-Kaufhauses Kaufhaus Birkenmeier) entgegen. Oder Sie finden Infos zu unserem Naturstrom - direkt hier aus der Region.
Sie wollen Ihren Strom auch grün machen? Dann finden Sie hier alle Details.
Fotografie by Jasmin Schwanitz
Der Tag des Gartens wird seit 1984 immer am zweiten Sonntag im Juni gefeiert. Er soll auf die Bedeutung des Gartens hinweisen, um die Freude am Garten und der Natur nahe zu bringen.
Wir sind ganz im (Blumen)-Glück, wenn wir uns die Bilder unserer Bienenwiese ansehen. Vor 2 Jahren haben wir auf unserem weitläufigen Gelände des Wasserwerk Nord 70 Quadratmeter Wiese gemäht, ausgekoffert und bunte Blumensamen gesät. Daraus hat sich Stück für Stück ein buntes Blütenmeer für Bienen und andere Insekten entwickelt.
Was daraus entstanden ist und wie sich die Wildblumenwiese immer wieder verändert, sehen Sie in unserer Bildergalerie. Schön, oder?
Tipps für einen naturnahen Garten, worauf Sie achten sollten und warum diese so wichtig sind, erfahren Sie in unseren Tipps und Fakten der Woche.
Fotos: Archivbilder / Stadtwerke / Fotografie by Jasmin Schwanitz
Wie funktioniert das eigentlich?
Während die klassische „Solar“-Anlage Strom herstellt, produziert eine Solarthermie-Anlage Wärme. Die Sonnenwärme wird also genutzt, um warmes Wasser zu gewinnen oder das Zuhause zu beheizen.
- Durch ihre dunkle Farbe heizen sich die Rohre - und die Flüssigkeit darin - stark auf.
- Diese Wärme wird an einen Speicher im Haus abgegeben - so kann die Solarenergie auch dann genutzt werden, wenn gerade keine Sonne scheint.
Woher stammt der Begriff Solarthermie?
- Solarthermie bezeichnet die Umwandlung von Sonnenenergie (lat. sol = Sonne) in Wärme (griech. Thermie = Wärme).
Unser Tipp: Kombinieren Sie die Solarthermie-Anlage mit einer modernen Erdgasbrennwert-Heizung. Für Ihren Heizungstausch in Kombination mit erneuerbaren Energien sind bis zu 40 % staatliche Zuschüsse möglich.
Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Das Tiergehege ist immer einen Ausflug wert: Alle kleinen (und großen) Besucher können für 1 Euro Spende Futterpellets für die Tiere kaufen. Die Futterschachteln im Stadtwerke-Design können übrigens wieder verwendet werden!
Bitte werft die Futterschachteln zurück in die eigens aufgestellten Behälter, dann können sie wieder neu mit Pellets befüllt werden. Das spart Müll und schont die Umwelt.
Die Ziegen und Schafe des Tiergeheges freuen sich über die kleinen Leckereien. Wie die Pellets in die Futterschachteln kommen und warum man nur die Pellets aus den Futterspendern füttern darf, erfahren Sie nächste Woche hier bei uns.
Mehr Infos zum Tiergehege finden Sie unter www.tiergehege-frankenthal.de/
Achten Sie auf einen (umwelt)bewussten Umgang mit Wasch- und Reinigungsmitteln. Bei leichtem Schmutz reicht oftmals eine Reinigung mit Wasser aus. Ist der Griff zum Reinigungsmittel nötig, gilt: So viel wie nötig und so wenig wie möglich.
Alle Reinigungsmittel belasten unser Abwasser mit Chemikalien und können zudem allergieauslösende Konservierungs- und Duftstoffe enthalten.
Schon gewusst? Hausmittel gegen den Schmutz
- Gardinen in Salz einweichen. Gewöhnliches Salz bringt ergraute oder vergilbte Gardinen wieder zum Strahlen. Einfach Salz in warmen Wasser auflösen, Gardine einweichen und anschließend normal in der Waschmaschine waschen.
- Fenster mögen Zitronen und Essig. Stark verschmutzte Fenster könnt ihr mit einer alten Nylonstrumpfhose und einem Schuss Essig oder Zitronensaft im Putzwasser reinigen. Essig und Zitrone wirken als natürliche Kalklöser, die Strumpfhose entfernt auch festeren Schmutz ohne Kratzer. Gegen Fettreste hilft auch aufgebrühter Schwarztee . Die darin enthaltenen Gerbstoffe entfernen nicht nur Öl und Nikotin, sondern wirken nachhaltig als Schutzschild gegen neue Verschmutzungen.
- So wird der Abfluss rein: Gegen einen verstopften Abfluss hilft kochendes Kartoffelwasser. Bei extrem starken Verschmutzungen einfach 3-4 EL Backpulver direkt in den Abfluss geben, mit einer Tasse Essig nachspülen und nach 30 Minuten mit warmen Wasser nachspülen.
- Ohne Chemikalien abwaschen: Sogar beim Abwasch könnt ihr auf Putzmittel verzichten: Zitronenschalen lösen Fettreste, bei hartnäckigen Speiseresten kocht ihr einfach Natron und warmes Wasser im Topf auf und lasst es einwirken.
- Peeling für Dusche und Wanne: Kalk im Bad und in der Küche lässt sich generell gut mit Essig oder Zitronensaft bekämpfen. Um den "Peeling-Effekt" für die Reinigung von Dusche oder Badewanne zu verstärken, kann etwas Salz hinzugegeben werden.
- Lavendel vertreibt Geruch: Gerüche von Gardinen, Teppichen oder Kleidungsstücken lassen sich mit Lavendelkissen bekämpfen. Einfach getrocknete Lavendelblüten in kleine Säckchen füllen und zwischen Textilien legen oder hängen. Und: Der Lavendelgeruch hält zusätzlich auch Motten fern.
Bitte achten Sie bei herkömmlichen Wasch- und Reinigungsmitteln auf ökologische Reiniger mit zertifizierten Umweltlabeln
- Vermeidung umwelt- und gesundheitsbelastender Stoffe
- Biologisch abbaubar
- Nachhaltiger Anbau nachwachsender Rohstoffe
- Reduzierung von Verpackungsabfall
Quelle:
- Wir verbrauchen tagtäglich Ressourcen unserer Erde. Der ökologische Fußabdruck gibt an, wie stark das Ökosystem und die natürlichen Ressourcen der Erde (Biokapazität) beansprucht werden.
- Der erlaubte ökologische Fußabdruck für die Kapazitäten unserer Erde liegt derzeit bei 1,7 globalen Hektar (gha) pro Person.
- Der tatsächliche weltweit durchschnittliche Fußabdruck liegt aber derzeit bei 2,8 gha. Das weltweite Konsumverhalten beansprucht damit 1,7 Erden. Wir verbrauchen also 70% mehr Ressourcen, als uns unsere Erde zur Verfügung stellen kann.
Aus diesen Werten wird der sogenannte „Earth Overshoot Day“ berechnet. Das ist der Tag, an dem die jährliche Kapazität der Erde verbraucht ist.
2020 wurde der Erdüberlastungstag bereits am 22. August erreicht. Ohne die Corona-Pandemie wäre dieser schon auf den 22.Juli gefallen.
Zeit zu handeln!
In Deutschland liegt der durchschnittliche Fußabdruck sogar bei 5 gha pro Person, das bedeutet: Wenn alle Menschen so leben würden wie wir, bräuchten wir 2,6 Erden.
Quelle. Utopia.de
Was sollten Sie zur Wasserhärte wissen?
Der Kalk im Wasser hat Auswirkungen: Zum einen reagieren hartes und weiches Wasser unterschiedlich mit alkalischen Stoffen wie Seife. Zum anderen bildet der gelöste Kalk im Wasser - wenn es erhitzt, verdampft oder verdunstet - Kalkstein. Für den Umgang mit Haushaltsgeräten und beim Waschen ist die Wasserhärte also sehr wichtig.
Grundsätzlich gilt: Je weicher das Wasser, desto weniger Waschmittel ist nötig. Auf Waschmittel-Packungen ist daher immer eine Dosierungsanleitung angegeben. Wasserkocher und Kaffeemaschinen leiden durchaus unter härterem Wasser. Das erkennen Sie an den weißen Rändern und Ablagerungen, die sich nach längerem Gebrauch bilden können. Daher ist es bei härterem Wasser wichtig, die Geräte regelmäßig zu entkalken.
Ist hartes Wasser ungesund?
Nein! Es führt dem Körper sogar wichtige Mineralien zu – wenn auch nur in geringer Dosis.
Unsere kompletten aktuellen Wasseranalysewerte und Prüfberichte finden Sie unter hier.
Schokoladenhasen und -eier gehören zu Ostern einfach dazu. Der Otto-Normal-Hase aus dem Supermarkt ist aber leider nicht immer die beste Entscheidung:
- Außen viel problematische Verpackung
- Innen Schokolade mit Palmöl
Jedes Jahr werden in Deutschland ca. 200 Millionen Osterhasen produziert. Lecker sind sie vermutlich alle – aber die wenigsten davon sind echte „Öko-Hasen“.
Unser Tipp!
Schauen Sie dieses Jahr beim Kauf der Hasis genauer hin.
Es gibt einige Alternativen in Bio- und Fairtrade-Qualität. Und die sind mindestens genauso lecker.
"Erneuerbare" Energien sind ein zentrales Thema, wenn es um nachhaltige Energiepolitik geht. Deshalb haben wir uns an der THEE (Thüga Erneuerbare Energien) beteiligt. Das Unternehmen plant und realisiert bundesweit Windräder und Photovoltaikanlagen - eben dort, wo der Wind weht und viele Sonnenstunden zu erwarten sind. Schon seit Jahren drehen sich die ersten Windräder im Hunsrück. Das war unter anderem durch unsere finanzielle Beteiligung möglich .
THEE in Zahlen:
- 260 Megawatt Windenergieleistung im Portfolio
- Rein rechnerisch ergibt das Strom für über 200.000 Haushalte
- Über 500.000 Tonnen Kohlendioxid werden jährlich eingespart (im Vergleich zu Strom aus Kohlekraft)
- Das Klima freut sich!
Zweites Standbein: Solarenergie
Solarparks sind eine sinnvolle Ergänzung zur Windkraft. Deshalb betreibt die THEE mittlerweile auch Solarparks und Batteriespeicher mit einer Gesamtleistung von mehr als 19 Megawatt.
Natürlich gilt auch bei uns: Nur drucken, wenn es wirklich notwendig ist! Und wenn wir drucken, dann auf umweltfreundlichem FSC® - zertifiziertem Papier. Außerdem stellen wir vieles nur noch digital zur Verfügung.
Was bedeutet dieses FSC® - Siegel eigentlich?
- FSC® steht für „Forest Stewardship Council®“.
- Das ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft.
- Das Holz von Möbeln, Büchern oder auch Bleistiften mit diesem Siegel kommt aus Wäldern, die verantwortungsvoller bewirtschaftet werden.
Es gibt zehn weltweit gültige Prinzipien, die von allen FSC®-Standards der verschiedenen Länder eingehalten werden müssen. FSC®-zertifiziert werden Wälder und Plantagen, die unter anderem nach strengeren ökologischen und sozialen Prinzipien bewirtschaftet werden. Das soll dazu beitragen, dass unsere Wälder langfristig erhalten bleiben.
Das wichtigste Ziel des FSC® ist also: Die Wälder unserer Erde gleichzeitig umweltgerechter, sozialverträglicher und ökonomisch tragfähiger zu nutzen.
Auch wir setzen uns für den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt in unserer Region ein.
Wie helfen wir den Igeln?
Der Igel steht bereits auf der Vorwarnliste der bedrohten heimischen Arten. Viele Jahre haben wir Patenschaften für hilfebedürftige Igel übernommen, die von der Tierhilfe Frankenthal (vor ihrer Auflösung) gesund gepflegt wurden. Bald soll eine neue Igelhilfe unter dem Namen „Rhein-Pfalz-Kreis & Frankenthal“ für hilfebedürftige, verletzte oder verwaiste Igel(babies) gegründet werden. Auch dieses Vorhaben werden wir als Igel-Pate unterstützen, damit es auch in Zukunft noch Igel gibt.
Wie helfen wir den Bienen?
Im Frühjahr 2018 sind 3 Bienenvölker auf unserem paradiesischen Wasserwerksgelände im Frankenthaler Norden eingezogen. Zusätzlich haben wir eine große Wildblumenwiese für unsere Bienen aber auch alle anderen Insekten, die sich auf unserem Wasserwerksgelände tummeln, ausgesät. Wir werden uns dort weiterhin für den Artenschutz stark machen, unsere Wildblumenwiese päppeln, ein Insektenhaus aufstellen und vieles mehr.
Wie helfen wir Singvogel, Kauz und Fledermaus?
Auf unserem weitläufigen Wasserwerksgelände wachsen unzählige Sträucher und Bäume. Eine Oase nicht nur für Bienen und Insekten, sondern auch für einige andere wildlebende Tiere, zum Beispiel viele Vogelarten. Dort haben wir zahlreiche Nisthilfen für unsere Singvögel und auch für „Kauz und Fledermaus “ montiert. Gerade die Fledermaus hat es schwer: Fast alle heimischen Arten stehen auf der Roten Liste, einige sind schon vom Aussterben bedroht. Keine andere Säugetiergruppe in Deutschland ist mehr gefährdet.
Wie helfen wir Halsbandsittich, Star und Dohle?
Durch den Rückgang der natürlichen Nistmöglichkeiten, haben einige Vogelarten kreative Ansätze gefunden: Halsbandsittich, Star und Dohle schlagen Löcher in wärmegedämmte Fassaden und unterhöhlen diese für ihren Nestbau. Um den Vögeln eine Nist-Alternative zu bieten, haben wir 20 Höhlenbrüterkästen „fassadengetreu“ mit original Dämmmaterial-Resten ausgekleidet und an allen vier Hausseiten unseres Wasserwerks in Großniedesheim angebracht. Mit großem Erfolg: Unsere Fassade blieb seither verschont und mehr als die Hälfte der Höhlenbrüterkästen haben „Bewohner“. Aber nicht nur Halsbandsittich und Dohle haben Gefallen an den Nisthilfen gefunden. Wir durften uns auch über Starennachwuchs freuen. Was für eine Freude , denn auch der Star steht seit 2015 auf der Roten Liste der bedrohten einheimischen Tierarten.
Alle Infos zu unseren Artenschutzprojekten finden Sie hier.
Tiere und Pflanzen haben neben ihrem Eigenwert eine Funktion im Ökosystem. Gerät dieses durch Artensterben durcheinander, so wird das auch Folgen für den Menschen haben. Nahrung, Wasser und Medizin hängen in weiten Teilen der Erde direkt von einem funktionierenden und gesunden Ökosystem mit einer hohen Artenvielfalt ab. Wird dieses Ökosystem durch Artenverlust zerstört, so gerät auch die Existenzgrundlage eines großen Teils der Weltbevölkerung unmittelbar in Gefahr.
Quelle: wwf.de
Ökostrom wird aus regenerativen Quellen wie Sonne, Wind, Geothermie, Wasserkraft und Biomasse gewonnen - ist also frei von Atom- und Kohlekraftwerksstrom. Mittlerweile kann Ökostrom auch gezielt aus regenerativen Erzeugungsanlagen aus der eigenen Region bezogen werden.
Auch wir haben einen entsprechenden Tarif im Angebot: Unser STROM fix öko-lokal
- regional | nachhaltig | fair
- 100 % Ökostrom aus regenerativen Erzeugungsanlagen
- Mehrheitlich direkt aus der Region: Max. 50 km Umkreis
Mit jeder verbrauchten Kilowattstunde werden Umweltschutzmaßnahmen und Energiewende-Projekte in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis gefördert und zusätzlich ein Beitrag zum weiteren Ausbau der Energiewende geleistet.
Sie wollen Ihren Strom nachhaltig grün machen? Die Vertragsunterlagen erhalten Sie telefonisch unter (06233) 602-100, per E-Mail an kundenberatung@stw-frankenthal.de oder in unserem Online-Kundenportal https://kundenportal.stw-frankenthal.de/csit/action/csLogin….
Weitere Infos finden Sie hier.
Damit wir die beschlossene Energiewende „wuppen“ können, sind auch Änderungen bei unserer Mobilität wichtig. Es gilt die Devise weg von konventionellen hin zu elektrischen Antriebsformen. Wir engagieren uns für die Energiewende vor Ort und deshalb auch im Bereich Elektromobilität.
Was genau tun wir?
Wir ergänzen unseren eigenen Fuhrpark Stück für Stück um Elektroautos. Wie alles anfing, können Sie in unserem "Fakten der Woche" nachlesen.
Wir kümmern uns um die öffentliche Ladeinfrastruktur. Sie können mittlerweile an 6 zentralen Standorten in Frankenthal Ihren Stromer aufladen.
Wir fördern auch den Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur. Im Moment gibt’s da ein attraktives Förderprogramm der KfW. Unser Angebot können Sie sich hier genauer anschauen.
Sie wollen gemeinsam mit uns in die Welt der Elektromobilität starten? Unsere Energieberater helfen Ihnen gerne weiter! Sie erreichen sie telefonisch unter (06233) 602-300 und per E-Mail an energieberatung@stw-frankenthal.de
Zum „Tag der Liebenden“ verschenken die meisten Männer Blumen – am liebsten ganz klassisch rote Rosen. Wusstet ihr, dass zwei Drittel aller verkauften Rosen aus Kenia kommen?* Denn in Kenia blühen sie das ganze Jahr. Millionen Rosen werden zum Valentinstag eingeflogen – direkt oder mit Zwischenstopp in Holland.
Bis zum Verkauf hat die rote Rose nicht nur eine lange Reise in Flugzeug und LKW, sondern auch eine traurige Klimabilanz hinter sich - und wird zu Valentinstag wesentlich teurer als an herkömmlichen Tagen verkauft .
Wer aber trotzdem nicht auf die rote Rose verzichten möchte, sollte auf Fair Trade Produkte achten. Fragen Sie einfach mal bei Ihrem Blumenhändler vor Ort nach – viele bieten aktuell einen Online-Service mit kontaktloser Abholung oder Lieferung an.
Quellen:
www.energie-tipp.de/news/klimabilanz-der-rosen/
http://www.spiegel.de/.../rosen-am-valentinstag-wo-kommen...
*Anmerkung: Der Großteil der Rosen wird aus Holland importiert. Diese stammen aber größtenteils aus anderen Ursprungsländern, hauptsächlich Kenia, die über die holländischen Blumenauktionen weiterverkauft werden.
Elektro-Autofahrer aufgepasst: Das Aufladen Ihrer E-Flitzer an einer normalen Steckdose ist gefährlich! Es kann zu Überhitzung und Kabelbränden führen. Wir empfehlen daher die Installation einer eigenen Ladestation.
Mit unserer 11 kW Ladestation (Modell ABL eMH1) – ADAC Testsieger mit der Bestnote 1,0 – sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Übrigens: Die KfW fördert zurzeit die Anschaffung, den Einbau sowie den Anschluss von Ladestationen mit 900 €! Voraussetzung ist unter anderem, dass die Ladestation mit Ökostrom betrieben wird. Wenn Sie unsere passenden Tarife STROM fix öko-lokal oder STROM fix eAuto abschließen, geben wir Ihnen noch mal 50 € Rabatt auf unsere Ladestation.
Interesse geweckt? Unsere Experten beraten Sie gerne unter (06233) 602-300. Weitere Infos finden Sie hier.
Als lokaler Energieversorger engagieren wir uns für die Energiewende vor Ort. Die Mobilitätswende von konventionellen hin zu elektrischen Antriebsformen ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende. Deshalb wollen wir auch die Elektromobilität hier vor Ort vorantreiben.
FAQs zu den neuen Stromzählern
Eine effizientere Stromgestaltung, höhere Versorgungssicherheit und Netzstabilität soll schneller mit dem Einbau intelligenter, digitaler Stromzähler (=Messeinrichtungen) erreicht werden. Dabei werden auch Erzeugungsanlagen und die Anforderungen der wachsenden Elektromobilität berücksichtigt.
Die wichtigsten Fragen gibt´s hier auf einen Blick:
Welche neuen Zählerarten gibt es und wie unterscheiden sie sich von den alten Zählern?
- Moderne Messeinrichtungen (mME)
- Moderne Messeinrichtungen (mMe) sind digitale Stromzähler, die den Stromverbrauch veranschaulichen. Sie zeigen neben dem aktuellen Stromverbrauch auch tages-, wochen-, monats- und jahresbezogene Stromverbrauchswerte für die letzten 24 Monate an.
- Intelligente Messsysteme (iMsys)
- Intelligente Messsysteme (iMsys) bestehen aus einer modernen Messeinrichtung und einer daran angeschlossenen Kommunikationseinheit, dem Smart Meter Gateway. Intelligente Messsysteme sind so in der Lage, wichtige Netz- und Verbrauchswerte zu erfassen zu übermitteln. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt über eine gesicherte Datenverbindung.
Bei wem werden moderne Messeinrichtungen eingebaut?
- Alle Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch unter 6.000 kWh oder Erzeugungsanlagen kleiner 7 kW.
Bei wem werden intelligente Messsysteme eingebaut?
- Haushalte ab einem Jahresverbrauch über 6.000 kWh, Gewerbe, Industrie und Erzeugungsanlagen größer als 7 kWp.
- Gegen ein Entgelt können auch Haushalte und Erzeugungsanlagen mit einem geringeren Verbrauch ausgestattet werden.
Wie lassen sich die neuen Zähler bedienen?
- Die neuen Zähler bieten viele Vorteile. Verständliche Kurzanleitungen finden Sie unter
- Variante BKE-Stecktechnik
- Variante Drei-Punkt-Befestigung
Wo werden die neuen Messeinrichtungen eingebaut?
- Beide ersetzen die bisherigen Zähler im Zählerschrank.
Wer ist für den Einbau der neuen Technik zuständig?
- Das ist immer der sogenannte „grundzuständige Messstellenbetreiber“. Wir kümmern uns um Frankenthal sowie die Verbandsgemeinde Lambsheim Heßheim (außer Lambsheim).
Wie funktioniert der Zugriff auf meine Verbrauchsdaten?
- Bei der modernen Messeinrichtung (90% der Haushalte) ist der Zählerstand direkt ablesbar und wird einmal im Jahr für die Verbrauchsabrechnung abgelesen.
- Zugriff auf die individuellen weiteren Verbrauchsdaten ist nur mit Hilfe einer vierstelligen persönlichen PIN möglich. Diese könnt ihr schriftlich bei uns anfordern.
- Intelligente Messsysteme übermitteln ihre Daten direkt an die berechtigten Marktteilnehmer (den zuständigen Messstellenbetreiber, Netzbetreiber und Lieferanten). Eine Ablesung vor Ort ist nicht mehr nötig.
Weitere Informationen und ein interessantes Erklärvideo finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=RcuXED2jBN4 oder direkt unter www.bmwi.de/smartmeter-faq.
Mit Blick auf die einhergehende Verletzungsgefahr und die bereits hohe Belastung unseres Gesundheitssystems ist der Verkauf von Silvester-Feuerwerk in diesem Jahr verboten. Vom Zünden von Silvesterfeuerwerk aus den letzten Jahren wird generell dringend abgeraten.
Das Silvester-Feuerwerk hat eine jahrhundertelange Tradition und macht vielen Menschen Freude. Es verursacht aber auch viel Müll, Lärm, und verschmutzte Luft. Eine Belastungsprobe für Tiere , Mensch und Natur .
Dieses Jahr wird Silvester umweltfreundlich und nachhaltig:
- Vermeidung von Feinstaub: Durch Feuerwerk entsteht Feinstaub. In der Silvesternacht sind das in Deutschland rund 4.200 Tonnen – das entspricht etwa 15,5% der jährlich im Straßenverkehr freigesetzten Feinstaubmenge und rund 2,25% der kompletten jährlichen Feinstaubmenge (rund 200.000 Tonnen).
- Vermeidung von Müll und Umweltverschmutzung: Wenn alle Feuerwerke abgebrannt sind, bleibt überall Müll zurück. Plastik-, Holz- und Pappteile verschmutzen nicht nur unsere Straßen, sondern im Regen aufgelöste Chemikalien belasten auch Böden und Gewässer. Viele Tiere halten herumliegende Plastikteile für Nahrung.
- Vermeidung von Tierleid: Der Lärm des Silvesterfeuerwerks erschreckt Hunde , Katzen und andere Haustiere. Auch Wildtiere haben in der Neujahrsnacht Todesangst. Sie nehmen den Lärm, die hellen Blitze und die Gerüche der Raketen und Böller als lebensbedrohlich wahr. Vor allem für Vögel wird das Feuerwerk damit tatsächlich eine Gefahr: Rauchschwaden und Raketen führen zur Desorientierung – schlimmstenfalls werden die Vögel sogar getroffen und verletzt.
Entlastung des Gesundheitssystems
In Deutschland sorgen Böller und Raketen jedes Jahr für volle Notaufnahmen durch Hand-, Ohren-, Augen- und Gesichtsverletzungen. An Silvester geraten außerdem regelmäßig Wohnungen, Balkone, Autos und Garten- oder Müllhäuschen in Brand. Die Krankenhäuser, Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei haben in der Neujahrsnacht immer viel zu tun.
Quellen:
www.utopia.de , www.tierschutzbund.de, www.peta.de, www.herz-fuer-tiere.de, www.umweltbundesamt.de, www.vku.de
Unsere Tipps für ein nachhaltigeres und klimafreundlicheres Weihnachten
Der Weihnachtsbaum – ökologisch statt monokulturell
Rund 25 Mio. Weihnachtsbäume werden in Deutschland jedes Jahr verkauft und nach wenigen Tagen wieder entsorgt – eine unnötige Ressourcen-Verschwendung. Viele Bäume wurden mit Pestiziden behandelt und haben nicht nur einen langen Weg aus dem Ausland, sondern auch eine traurige Klimabilanz hinter sich.
Unser -Tipp: Achten Sie auf Weihnachtsbäume aus Deutschland mit FSC®-Siegel für naturverträgliche Waldwirtschaft. In vielen Gegenden gibt es auch Baumzuchten mit Bäumen zum "Selberschlagen" – ein Erlebnis für die ganze Familie.
Das Geschenkpapier – nachhaltig statt glitzernd
Nach den Feiertagen bleiben Berge von Geschenkpapier und -folie übrig, die direkt in den Müll wandern. Dafür verschwinden ganze Wälder in den Papiermühlen.
Unser -Tipp: Sie können Packpapier persönlich gestalten, auf recyceltes Geschenkpapier achten oder gut erhaltenes Geschenkpapier einfach wiederverwenden. Statt Geschenkbändern aus Plastik eignen sich auch Stoffbänder oder Wollreste.
Kerzen – nachhaltiger Kerzenschein
Die meisten Kerzen bestehen aus Paraffin, einem Abfallprodukt der Erdölindustrie. Eine vermeintliche Alternative sind Kerzen aus Stearin. Stearin wird aus nachwachsenden Rohstoffen (meist Palmöl) gewonnen und ist biologisch abbaubar. Aber für die Palmöl-Plantagen werden riesige Flächen tropischen Regenwaldes vernichtet.
Unser -Tipp: Eine ökologische und nachhaltige Alternative sind Kerzen aus Biomasse. Für ihre Herstellung werden keine fossilen, sondern ausschließlich Fette und Öle aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet, die als Reste in der Nahrungsmittelindustrie anfallen. Weitere gesunde Alternativen sind Kerzen aus Sojawachs, Raps, Sonnenblumenöl oder natürlich echtem Bienenwachs , dem natürlichsten aber auch teuersten Rohstoff bei der Herstellung von Kerzen.
Quelle: www.utopia.de
Weihnachten ist das Fest der Besinnung – höchste Zeit, sich auch auf den eigenen Energieverbrauch zu besinnen.
Denn für unser Klima gibt es an Weihnachten wenig zu feiern: Wir verbrauchen am ersten Weihnachtstag 25% mehr Strom als an einem durchschnittlichen Wintertag .
Mit unseren Energiespartipps kommen Sie sparsam und auch klimafreundlich durch die Weihnachtszeit ins neue Jahr:
- Leuchtende Deko
- Moderne, sparsame LED-Lichter sparen im Vergleich zu Glüh- oder Halogenlämpchen bis zu % Energie und punkten neben dem geringen Energieverbrauch auch mit geringer Wärmeentwicklung und Langlebigkeit.
- Doppelt sparen lässt es sich durch Zeitschaltuhren oder Smart-Home-Technik: Lichterketten können so optimal gesteuert werden
- Batterien: Mehrweg statt Einweg
- Eine batterie-betriebene Lichterkette belastet nicht die Stromrechnung, aber Geldbeutel und Klimabilanz. Hinzu kommt: Nur knapp 50% der Einweg-Batterien werden umweltgerecht entsorgt und verbrauchen in Herstellung viele Rohstoffe und Energie. Wieder aufladbare Batterien und Akkus sind deshalb die bessere Lösung.
- Doppelt sparen können Sie durch Lichterketten mit Solarmodul. Bitte achten Sie aber darauf, dass Ihre Lichterkette auch für den Außeneinsatz geeignet ist (Schutzklasse IP44 oder höher).
- Kuschelige Weihnachten
- Über die Raumtemperatur lässt sich jede Menge Energie sparen. Verringern Sie die Temperatur nur um 1 Grad Celsius, können Sie bis zu 360 kg CO² im Jahr vermeiden und Ihren Energiebedarf und die Heizkosten um rund 6 % reduzieren.
Unsere Empfehlung:
- Wohnräume: 20 ˚ C
- Schlafzimmer: 16 –18 ˚ C
- Bad: 22 ˚ C
Sparsam sollte man nicht nur an Weihnachten sein. Nehmen Sie als guten Vorsatz mit ins Jahr 2021, künftig bewusster mit Energie umzugehen.
Dabei helfen wir Ihnen gerne!
Viele sinnvolle Energiespartipps – nicht nur für Weihnachten - findet Sie unter hier.
Mehr Fragen rund ums Energiesparen oder Heizen?
Viele Infos finden Sie hier oder Sie vereinbaren einen individuellen Beratungstermin (06233) 602-300.
Alle Fragen können Sie auch per Mail an energieberatung@stw-frankenthal.de stellen.
Geben Sie Kleidungstücken eine zweite Chance.
- Verschenken, tauschen, leihen oder verkaufen – es gibt viele Möglichkeiten.
Auch hier in Frankenthal gibt es viele Einrichtungen, die Ihre gut erhaltene Kleidung gerne nehmen.
Fast Fashion ist das "Fast Food der Mode".
- Modeketten bieten bis zu 24 Kollektionen jedes Jahr an
- Deutsche Verbraucher kaufen im Schnitt 60 Kleidungsstücke pro Jahr
- Getragen werden die Teile aber nur noch halb so lang wie vor 15 Jahren
Die Folge:
Jedes Jahr werden allein in Deutschland fast 1,3 Millionen Tonnen Kleidung entsorgt
Quelle: greenpeace / Report Konsumkollaps
Was wir mit den Wäldern der Welt tun, ist nur ein Spiegelbild dessen, was wir uns selbst und einander antun (Chris Maser).
Daher setzen wir uns für den Schutz der Tier- und Pflanzenwelt in unserer Region ein, wie zum Beispiel die Aktivitäten zum Igelschutz der Tierhilfe Frankenthal. Auf unserem Wasserwerksgelände haben wir zahlreiche Nistkästen zur Unterstützung unserer heimischen und oftmals leider vom Aussterben bedrohten Vogelarten aufgehängt und eine Blumenwiese für Bienen ausgesät.
Im täglichen Betrieb achten wir auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Abfall , bemühen uns Energie und Wasser einzusparen und setzen Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz um.
Foto: Fotografie by Jasmin Schwanitz
Die Bedeutung von nachhaltigem Handeln nimmt immer weiter zu. Digitalisierung kann maßgeblich dabei unterstützen, effizienter zu arbeiten und den Energie- und Ressourcenverbrauch zu reduzieren.
In unserem Online-Kundenzentrum können Sie zum Beispiel jederzeit ihre Zählerstände mitteilen, den Teilbetrag ändern und Vieles mehr – alles ohne ein Blatt Papier zu beschreiben oder den Weg zu uns auf sich zu nehmen.
Wir arbeiten täglich daran, unsere gesamte Arbeits- und Prozessplanung immer mehr digital abzubilden.
Aktuell verbraucht die Menschheit 1,6-Mal mehr natürliche Ressourcen als nachwachsen. Mit nachhaltigerem Handeln kann jeder von uns einen Beitrag zur Verbesserung dieser alarmierenden Situation leisten.
Auch wir sind bestrebt, mit Betriebsmitteln schonend umzugehen und nur so viel zu verbrauchen wie tatsächlich benötigt wird. Wo möglich kommen recyclebare beziehungsweise ökologisch hergestellte Materialen zum Einsatz. Lange Transportwege versuchen wir, zu vermeiden.
Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/.../earth-overshoot-day...
Heizungen regelmäßig entlüften: Wenn der Heizkörper gluckert, verhindert ein Luftposter die Zirkulation. Höchste Zeit zum Entlüften.
Denn: Luft in der Leitung kann Heizkosten bis zu 15% erhöhen!
Versperrt der Wärme nicht den Weg: Heizungen sollen nicht verdeckt oder zugestellt werden, damit die Wärme zirkulieren und sich im Raum ausbreiten kann. Das spart Energie!
Richtig heizen: Bereits über die Raumtemperatur lässt sich jede Menge Energie sparen. Verringerst du die Temperatur nur um 1 Grad Celsius, reduzieren sich Energiebedarf und Heizkosten um rund 6 %.
Unsere Empfehlung:
- Wohnräume: 20 ˚ C
- Schlafzimmer: 16 –18 ˚ C
- Bad: 22 ˚ C
Wichtig: richtig lüften!
- Regelmäßig lüften: Zwei bis viermal am Tag für jeweils etwa 5 Minuten
- Schließe dabei die Heizkörperventile
- Voll auf: In der Heizperiode stoßlüften statt dauerlüften
- Lüfte nach dem Duschen, Baden oder Kochen, damit der entstandene Wasserdampf entweichen kann
Viele sinnvolle Tipps für die kalte und dunkle Jahreszeit finden Sie hier.
Sie haben mehr Fragen rund ums Energie sparen oder heizen?
Viele Infos finden Sie hier oder Sie vereinbaren einen individuellen Beratungstermin mit unseren Energieberatern (06233) 602-300.
Wir verbrauchen tagtäglich Ressourcen unserer Erde. Der ökologische Fußabdruck gibt an, wie stark das Ökosystem und die natürlichen Ressourcen der Erde (Biokapazität) beansprucht werden.
Der "verkraftbare" ökologische Fußabdruck für die Kapazität unserer Erde beträgt derzeit 1,7 globale Hektar (gha) pro Person.
Der weltweit tatsächliche durchschnittliche Fußabdruck liegt derzeit bei 2,8 gha. Das weltweite Konsumverhalten beansprucht damit 1,7 Erden. Wir verbrauchen also mehr Ressourcen, als uns die Erde nachhaltig zur Verfügung stellen kann.
Aus diesen Werten wird der sogenannte „Earth Overshoot Day“ berechnet. Das ist der Tag, an dem die jährliche Kapazität der Erde (eigentlich) verbraucht ist. 2020 wurde der „Earth Overshoot Day“ bereits am 22. August erreicht.
In Deutschland liegt der durchschnittliche Fußabdruck sogar bei 5 gha pro Person. Das bedeutet: Wenn alle Menschen so leben würden wie wir, bräuchten wir 2,6 Erden!
Zeit zu handeln!
Jetzt nachdenken und nachhaltiger handeln! Jeden Sonntag finden Sie hierzu bei uns einen Beitrag. Wir stellen unser Engagement in Sachen Klima- und Umweltschutz vor und geben nützliche Tipps und Infos, wie Sie nachhaltiger handeln können!
Quelle. Utopia.de
Ab sofort können Sie an sechs Standorten Ihr Stromflitzer mit 100% Ökostrom aufladen:
- Jahnplatz NEU
- Parsevalplatz NEU
- Jakobsplatz NEU
- Wormser Tor NEU
- Parkhaus am Bahnhof
- Tiefgarage Willy-Brandt-Anlage
Unsere Stromtankstellen
- sind zentral zu erreichen
- haben jeweils zwei Steckdosen
- bieten jeweils zwei gekennzeichnete Stellplätze
- haben Europastandard (Ladesteckdose Typ 2)
- haben jeweils eine Ladeleistung von 22 kW
- sind bequem bargeldlos zu bedienen
Übrigens: An unseren Ladesäulen tanken Sie 100% Ökostrom der mehrheitlich aus regionalen Erzeugungsanlagen (max. 50 km Umkreis) kommt.
Wir sind Igelpate und Sponsor der Igelvilla am Rosengarten - einer Kooperation zwischen der Tierhilfe Frankenthal und dem Stadtverband der Kleingärtner Frankenthal e.V.
Ein Projekt mit Vorbildcharakter in unserer Region!
Es wird fleißig gewerkelt: Im Innenbereich stehen schon die ersten maßgeschneiderten Igelboxen und auch die Behandlungs- und Beratungsecken sind eingerichtet. Im Außenbereich entstehen neben geschützten (Überwinterungs-)Außengehegen auch mehrere Freigehege für die Vorbereitung zur Auswilderung.
Vor dem Ansturm durch die "Herbst-Babies" sollen die Arbeiten abgeschlossen und die Abnahme durch das Veterinäramt erfolgt sein.
Wir drücken ganz fest die Daumen!
Aktuelle Infos zur Frankenthaler „Igelvilla“ finden Sie auf Facebook auf der Igelseite der Tierhilfe Frankenthal.
Was ist eine Igelstation und warum ist sie so wichtig?
Der Igel steht bereits auf einer Vorwarnliste der bedrohten heimischen Arten. Die moderne Land- und Forstwirtschaft hat seinen natürlichen Lebensraum weitgehend zerstört . Der großflächige Einsatz von Pestiziden und die zunehmende Flächenversiegelung sind weitere Bedrohungen, die die natürliche Nahrung der Igel stark reduzieren. Körperliche Schwäche trägt dazu bei, dass das Immunsystem der Igel nicht stabil genug ist und sie gegen Krankheiten und Parasiten nicht genug Abwehr haben.
In einer Igelstation werden kranke, verletzte sowie untergewichtige Igel und verwaiste Igelkinder medizinisch versorgt und aufgepäppelt, bis sie (wieder) ausgewildert werden.
Eine Igelstation arbeitet eng mit den Igelfindern zusammen. Kann der Fundigel wieder ausgewildert werden, ist es seine Aufgabe, den Igel wieder genau dort auszusetzen, wo er ihn gefunden hat. Das ist wichtig, weil Igel ein sehr gutes Ortsgedächtnis haben. Sie kennen in ihrem Revier alle Durchschlüpfe, Futterquellen und Verstecke und finden sich daher sofort zurecht. Nur in Ausnahmefällen, bei verwaisten Igelkindern oder wenn es am Fundort zu gefährlich für den Igel ist, muss ein neuer Lebensraum gefunden werden.
Unser Engagement für Igel in Not: Damit es auch in Zukunft noch Igel gibt!
4 neue Stromtankstellen in Frankenthal - 100% Ökostrom
Gemeinsam mit unserem Aufsichtsratsvorsitzenden und Oberbürgermeister Martin Hebich haben wir symbolisch eine unserer neuen Stromtankstellen auf dem Jahnplatz eingeweiht. Drei weitere Tankstellen mit jeweils zwei gekennzeichneten Stellplätzen finden Sie am Jakobsplatz, Parsevalplatz und am Wormser Tor.
Hier können Sie ab sofort Ihren Stromflitzer aufladen.
Als Infrastrukturdienstleister in Frankenthal wollen wir auch die Elektromobilität hier vor Ort vorantreiben. Elektroautos haben wir seit Jahren im Fuhrpark. Wir sind stolz, dass wir zu den beiden Stationen im Parkhaus am Bahnhof und der Tiefgarage Willy-Brandt-Anlage nun vier weitere Tankstellen anbieten können.
Übrigens: An unseren Ladesäulen tanken Sie 100 % Ökostrom , der mehrheitlich aus regionalen Erzeugungsanlagen (max. 50 km Umkreis) kommt.
Unsere Bienenwiese: Blütenparadies für Insekten
Auch in diesem Sommer erblüht sie in den schönsten Farben: Unsere Bienenwiese im Wasserwerk. Bienen und andere Insekten freuen sich, dass sie auch jetzt noch Futter finden. Denn ohne Spätblüher wäre die Futtersuche Ende August schon ganz schön schwierig.
Eigentlich hatten wir die herrliche Wiese im letzten Jahr für unsere Wasserwerks-Bienen angelegt. Leider haben es unsere Honigbienen nicht durch den Winter geschafft . Ein kleiner Trost für uns: Über das bunte Angebot an Nektar und Pollen freuen sich dieses Jahr Wildbienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten.
STADTRADELN: Wir sind dabei und suchen Verstärkung für unser Stadtwerke-Team
Frankenthal nimmt dieses Jahr zum zweiten Mal beim Stadtradeln teil, einer Kampagne des Klima-Bündnis zum Schutz des Weltklimas.
Vom 22. August bis 11. September heißt es für alle, die in Frankenthal wohnen, arbeiten oder zur Schule gehen: „Radeln was das Zeug hält“. Gesucht werden die Fahrrad aktivsten Kommunen und die fleißigsten Teams in den Kommunen selbst.
Auch wir möchten mit einem energiegeladenen Stadtwerke-Team mitmachen und suchen Teilnehmer.
- Unter www.stadtradeln.de/index.php?&id=171&team_preselect=433276 können Sie sich im Aktionsportal registrieren und unserem Team „Stadtwerke“ anschließen. Wir freuen uns über jeden, der unser Team verstärkt.
- Die zurückgelegten Fahrrad-Kilometer (auch Pedelecs sind erlaubt) können über das Online-Portal, eine App oder schriftlich erfasst und eingereicht werden. Die Radkilometer müssen nicht innerhalb Frankenthals zurückgelegt werden.
- Nach 3 Wochen wird Bilanz gezogen und das beste Team prämiert.
Gemeinsam leisten wir einen Beitrag für den Klimaschutz
Stadtradeln und „Corona“
Nicht nur, aber gerade auch in Zeiten von Corona, ist das Fahrrad eine sinnvolle Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Zugleich bietet das Radfahren die Möglichkeit, sich weiterhin an der frischen Luft zu bewegen und Ausflüge zu unternehmen, ohne dass es dabei zu engem zwischenmenschlichen Kontakt kommt.
Selbst sprudeln liegt voll im Trend: Plastik sparen und Umwelt schützen
Über zwei Millionen Haushalte in Deutschland nutzen täglich Trinkwasser aus dem Wasserhahn , um sich frische Getränke selbst herzustellen.
Trinkwasser ist das Lebensmittel, das deutschlandweit den strengsten Qualitätsvorgaben unterliegt – und wir können mit Stolz sagen, dass das Frankenthaler Trinkwasser von einwandfreier Qualität ist!
- Beste Wasserqualität
- Kein Schleppen und kein Leergut: Mit einem Zylinder können Sie ca. 45 - 60 Liter Trinkwasser sprudeln - je nach Kohlensäure-Intensität.
- Immer nach Ihrem Geschmack: Leicht oder stark sprudelnd oder auch mit Sirup - Sie entscheiden!
- Spart Plastik und schützt die Umwelt : Durch die Nutzung eines Wassersprudlers können tausende Plastikflaschen eingespart werden
Auf jeder Trinkwassersprudel-Flasche findet man ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Warum eigentlich?
- Beim Sprudelvorgang wird Druck auf die Flasche ausgeübt. Mit der Zeit verliert das PET-Material seine Elastizität und Festigkeit. Deshalb hat der Hersteller eine optimale Verwendungsdauer festgelegt (2 Jahre ab Herstellung).
Extra-Tipp: Trinkwassersprudel-Flaschen aus dem Kunststoff „Tritan“ sind nicht nur wärmebeständig und bruchsicher, sondern auch spülmaschinenfest bis 80 Grad!
Quelle: Sodastream.de, Trinkwassersprudler.de
WIR sind elektrisch unterwegs
Auch unsere Mitarbeiter sind immer häufiger elektrisch unterwegs. Alles begann vor ein paar Jahren mit unserem Opel Ampera. Unser „Hippie-Auto“ mit bunter Blumenwiese zog definitiv die Blicke auf sich .
Mittlerweile sind viele verschiedene „Stromer“-Modelle in unserem Fuhrpark . Das reicht vom witzigen Kleinfahrzeug (Twizzy) über Klassiker wie Smart und Zoe bis hin zum geräumigen Kangoo für unser technisches Team. Stück für Stück werden weitere e-Flitzer unseren Fuhrpark bereichern.
Denn auch wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass die neue Art der Mobilität „auf die Straße“ kommt .
Heinz-Sielmann-Stiftung: Igel ist Gartentier des Jahres
Der Igel ist in einer Abstimmung der Heinz-Sielmann-Stiftung zum Gartentier des Jahres 2020 gewählt worden.
Die Naturschutzstiftung will mit dem Wettbewerb, der dieses Jahr schon zum 10. Mal stattfindet, auf den "dramatischen Rückgang der biologischen Vielfalt in unserer Kulturlandschaft" hinweisen .
Wir sind Igelpate, unterstützen die Tierhilfe Frankenthal und sind Sponsor der „Igelvilla am Rosengarten“ (im Bau).
- Aktuelle Infos zu dem Projekt finden Sie auf der Igelseite der Tierhilfe Frankenthal unter www.facebook.com/groups/2216362571996520
- Hier können auch Sie das Projekt „Igelvilla am Rosengarten“ der Tierhilfe Frankenthal unterstützen: paypal.me/pools/c/8pPV9ibSb8
Der Igel steht bereits auf der Vorwarnliste der bedrohten heimischen Arten. Wir engagieren uns für Igel in Not: Damit es auch in Zukunft noch Igel gibt!
Der 03. Mai ist der "Internationale Tag der Sonne"
Dieser Tag wurde 1978 in den USA ins Leben gerufen und soll über die Möglichkeiten der Energieversorgung durch Solarenergie informieren.
Solarthermie – die Sonne ? zum Heizen nutzen
Wie funktioniert das eigentlich?
Während die klassische „Solar“-Anlage Strom herstellt, produziert eine Solarthermie-Anlage Wärme. Die Sonnenwärme wird also genutzt, um warmes Wasser zu gewinnen oder das Zuhause zu beheizen.
Das Prinzip der Solarthermie ist so simpel wie genial:
- Durch ihre dunkle Farbe heizen sich die Rohre - und die Flüssigkeit darin - stark auf.
- Diese Wärme wird dann an einen Speicher im Haus abgegeben. So kann die Solarenergie auch dann genutzt werden, wenn gerade keine Sonne scheint.
Woher stammt der Begriff Solarthermie?
Solarthermie bezeichnet die Umwandlung von Sonnenenergie (lat. sol = Sonne) in Wärme (griech. Thermie = Wärme).
Unser Tipp: Kombinieren Sie die Solarthermie-Anlage mit einer modernen Erdgasbrennwert-Heizung. Mehr dazu finden Sie in unserem Tipp der Woche (KW19).
Nachgefragt: Schutz von Abwasser - was darf in die Toilette?
Dass man Hygieneartikel, Wattestäbchen und Zigarettenkippen nicht in die Toilette wirft, ist den meisten klar. Bei Lebensmitteln, Feucht- und Reinigungstüchern, Küchen- und Zeitungspapier sowie Katzenstreu beginnt die Unsicherheit.
Aber was unterscheidet Toilettenpapier von Feucht- und Reinigungstüchern, Küchenpapier und letztlich sogar Zeitungspapier?
Fakt ist: Toilettenpapier hat die Fähigkeit, sich in der Kanalisation und spätestens im Klärwerk vollständig auflösen und zersetzen zu können. Alles andere gehört in den Restmüll!
- Taschentücher: Sie sind deutlich fester „gebaut“ und lösen sich nur geringfügig im Abwasser auf, verstopfen daher Filter und Siebe.
- Küchenpapier: Küchenpapier ist nochmals fester „gebaut“ als Taschentücher und daher besonders reißfest. Das ist ein großer Vorteil in der Küche – aber nicht in unserem Abwasser.
- Feuchte Tücher: Feuchtes Toilettenpapier, Abschminktücher, Einmalputztücher und Babytücher sind durch ihr reißfestes Viskose-Kunstfaser-Gemisch ein großes Problem für die Kanalisation. Sie verklumpen und blockieren die Rohre, Überläufe und Abwasserpumpen. In der Kläranlage verzögern Feuchttücher aller Art die Reinigung des Abwassers, sie schwimmen an der Oberfläche, verringern dadurch den Sauerstoffaustausch und stören die Biologie der Anlage. Und das, obwohl auf vielen Produkten "biologisch abbaubar" oder "können über die Toilette entsorgt werden" steht.
- Zeitungspapier: Zeitungspapier als Alternative zu Toilettenpapier hält sich hartnäckig aus den „Plumps-Klo-Zeiten“. In vielen Ländern wird Zeitungspapier tatsächlich noch als Ersatz genutzt - ABER nach der Benutzung in extra bereitgestellten Behältern gesammelt! Die Beschaffenheit von Zeitungspapier eignet sich nicht für die Toilette, das Papier zerfällt nur schwer im Wasser und verstopft die Abwasserleitungen. Von Druckerschwärze und Komfort mal ganz abgesehen…
- Katzenstreu: Katzenstreu gehört ganz und gar nicht in die Toilette, denn es verursacht sehr schnell Verstopfungen. Auch, wenn es auf der Packung steht - ab damit in den Restmüll!
- Lebensmittel: Lebensmittel entsorgt man generell nicht über die Toilette. Abgesehen von der Verstopfungsgefahr locken Essensreste Ratten aus der Kanalisation an.
Vorsicht auch bei Fetten und Ölen. Das flüssige Fett erkaltet und haftet sich an die Abflussrohre. Dort wirkt es wie Klebstoff, an dem weiteres Fett und andere Stoffe haften bleiben. Das stinkt oft nicht nur, sondern verstopft langfristig die Rohre.
Strom aus Windkraft – wie funktioniert das eigentlich?
Die Kraft des Windes kann man zur Stromerzeugung nutzen. Das Prinzip ist einfach: Wenn der Wind weht, drehen sich die Flügel des Windrades. Die Flügel wiederum treiben einen Generator an, der diese Bewegungen in Strom umwandelt.
Windkraft zählt zu den „erneuerbaren“ Energien. Denn die Kraft des Windes steht praktisch unerschöpflich zur Verfügung. Ein unschlagbarer Vorteil gegenüber fossilen Ressourcen.
Seit vielen Jahren sind wir an einer Gesellschaft beteiligt, die deutschlandweit großartige Wind- und Photovoltaik-Projekte auf den Weg bringt.
Sonnenstrom – was ist das eigentlich?
Im Sonnenlicht steckt viel Energie in Form von Licht und Wärme. Und: Sonnenkraft ist kostenlos und „erneuerbar“. Sie wird also nicht verbraucht, wenn wir sie nutzen. So entstand die Idee, „Sonnenstrom“ zu erzeugen. Technisch umsetzen lässt sich das mit einer Photovoltaikanlage.
Solaranlagen zur Stromerzeugung gibt es in den unterschiedlichsten Größen: Von der Mini-Version auf dem Taschenrechner über Anlagen auf Einfamilienhäusern bis hin zu großen Freiflächenanlagen.
Und so funktioniert´s (vereinfacht): Strahlt die Sonne auf die Zellen der Photovoltaik-Anlage, werden Elektronen in Bewegung gesetzt und der Sonnenstrom wird produziert. Und jetzt?
Wenn Sie eine Solaranlage auf Ihrem Dach haben, gibt es diese Optionen:
- Sie können den Strom selbst nutzen. Entweder ganz klassisch für „alles mit Stecker“ oder auch, um Ihr Elektrofahrzeug in der Garage zu laden.
- Sie können den Strom speichern.
- Sie können den Strom ins Stadtwerke-Netz einspeisen und erhalten eine gesetzlich geregelte Vergütung.
Woher kommt der Name „Photovoltaik“?
„Phos“ ist die griechische Bezeichnung für „Licht“ und
„Volt“ die Maßeinheit für elektrische Spannung
Umwelt schützen – nachhaltiger handeln: Tipps für weniger „Mikroplastik“
- Verzichten Sie auf PET-Flaschen: Unser Frankenthaler Trinkwasser können Sie verpackungsfrei genießen!
- Achten Sie auf spezielle Siegel zu mikroplastikfreien Produkten in Drogerie und Haushalt
- Nutzen Sie Weichspüler mit Bedacht: Weichspüler lösen tendenziell mehr synthetische Fasern während des Waschens
- Entsorgen Sie die Flusen aus dem Sieb von Waschmaschine oder Trockner über den Hausmüll. Bitte nicht über Abfluss oder Toilette entsorgen!
- Achten Sie beim Kauf von Kleidung auf einen hohen Anteil pflanzlicher Fasern, z.B. Baumwolle
- Verwenden Sie Putz- oder Spültücher aus Baumwolle, anstatt Mikrofaser
- Ersetzen Sie Plastiktüten durch Stoffbeutel, Papiertüten oder Körbe
- Trennen Sie Ihren Müll: Durch die Wertstofftrennung kann Plastik wiederverwendet werden!
Unsere Umwelt dankt es Ihnen!
Nachgefragt: Was ist Mikroplastik?
Als Mikroplastik werden feste und unlösliche synthetische Kunststoffe bezeichnet, die kleiner als 5 Millimeter sind.
1. Primäres Mikroplastik: Industriell hergestellt (z.B. in Kosmetika, Peelings, Zahnpasta, Reinigungsmitteln).
2. Sekundäres Mikroplastik: Entsteht durch die Zersetzung von Plastikgegenständen (z.B. Plastik im Meer, Synthetikfasern in der Waschmaschine, Reifenabrieb).
Oft sind diese Partikel so winzig, dass sie für uns nicht sichtbar sind. Von Kläranlagen können die winzigen Teile aber nicht herausgefiltert werden und gelangen so in unsere Gewässer. Mit großen negativen Auswirkungen für unsere Umwelt – denn Mikroplastik zieht aufgrund seiner Beschaffenheit Umweltgifte an, wird von Meeresorganismen gefressen und ist nicht wieder aus der Umwelt zu entfernen.
Quelle: www.bund.net, www.wvgw.de
Unsere Obst- und Gemüsebeutel aus Baumwolle
Jeder Deutsche produziert pro Jahr 38 Kilogramm Plastikmüll! Nur 16 Prozent des Plastikmülls in Deutschland wird wiederverwendet – der Rest landet in Verbrennungsöfen oder wird ins Ausland verschifft.
Deshalb ist unser Obst- und Gemüsebeutel eine super Mehrwegalternative zu Plastik. Egal ob in Supermärkten, auf dem Frankenthaler Wochenmarkt oder in Bäckereien – unser Baumwoll-Beutel ist die perfekte nachhaltige Verpackung für alle Lebensmittel und wird an jeder Kasse gern gesehen.
Wir verteilen unsere Obst- und Gemüsebeutel als Präsent für Tombolas. Die Beutel werden aber mittlerweile auch in fast allen Supermärkten zum Kauf angeboten.
Fotos: Fotografie by Jasmin Schwanitz
Quellen: www.stuttgarter-nachrichten.de & www.spiegel.de