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#meinStadtwerk_160JahrevollerEnergie

Kommen Sie mit uns auf eine spannende Zeitreise…

  • Zurück in die Vergangenheit: Unsere Geschichte beginnt genau vor 160 Jahren
  • Ins "Heute und Morgen": Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten
  • Und: Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen

 

Strom

Zurück in die Vergangenheit: Stromversorgung in Frankenthal

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gibt es in Frankenthal noch keinen Strom.

  • Das erste elektrische Licht der Stadt brennt 1913 in der Gartenstraße. Bald darauf entsteht in der Bahnhofstraße die erste elektrische Straßenbeleuchtung Frankenthals, die nach und nach die Gaslaternen ersetzt.
  • Ab 1915 werden neben der Petersau die Umlandgemeinden Studernheim und Flomersheim sowie die zahlreichen Industriebetriebe der Stadt an das Stromnetz angeschlossen. Eine Zäsur bringt der zweite Weltkrieg, in dem das komplette Stromnetz zerstört wird.
  • Ab 1945 beginnt neben dem Wiederaufbau gleichzeitig der Ausbau der Stromversorgung, bedingt durch den stetig zunehmenden Energiebedarf.
  • 1955 Errichtung Umspannwerk in der Industriestraße
  • 1973 Errichtung Umspannwerk in Studernheim
  • 1973 Die letzte Gaslaterne geht außer Betrieb
  • 1976 Inbetriebnahme einer hochmodernen Netzleitstelle in den Stadtwerken, um das gewachsene Stromnetz „im Auge zu behalten“
  • 1997 Installation eines noch leistungsfähigeren Netzsystems für den weiter steigenden Energiebedarf, welches bis heute in Betrieb ist
"Heute und Morgen": Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten - Stromversorgung in Frankenthal

Fast 110 Jahre kümmern wir uns schon um die Stromversorgung in Frankenthal. Heute bewirtschaften wir ein Stromnetz mit einer Länge von mehr als 675 km – das entspricht einer Strecke von Frankenthal bis Kiel. Letztes Jahr haben wir etwa 237 Mio. kWh Strom durch unser Netz geleitet. Wir versorgen mehr als  33.000 Stromzähler gestern, heute und morgen wie gewohnt zuverlässig mit Strom.

Strom hat bekanntlich keine Farbe und doch spielt sie immer wieder eine wichtige Rolle: Bis 2035 soll nur noch grüner Strom, also ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen, durch unsere Leitungen fließen. Das stellt nicht nur die großen Übertragungsnetzbetreiber, sondern auch uns kleine Stadtwerke schon heute vor Herausforderungen beim Management unserer Netze:

  • Die Volatilität dieser Stromquellen:  Wind weht > Strom da – Wind weg > Strom weg
  • Die Zunahme von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge

Die schwankende Stromerzeugung und -nachfrage erfordert ein ausgefeiltes Kommunikationsnetz z.B. über intelligente Messsysteme, mit denen wir unser Netz nach und nach ausstatten, damit wir für die Zukunft gerüstet sind.

Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt: Unser Ökostromprodukt STROM fix öko-lokal ist fester Bestandteil unserer Produktpalette und erfreut sich immer größerer Nachfrage. Der Ökostrom kommt mehrheitlich direkt aus unserer Region (max. 50 km Umkreis). Viele von Ihnen haben sich bereits bewusst für dieses Produkt entschieden und leisten schon heute einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Energieversorgung von morgen.

Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen: Die unsichtbare Energie STROM

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und die kleinen Energieprofis der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig! Ihr habt das ganz großartig gemacht.

 

Gas

Zurück in die Vergangenheit: Gasversorgung in Frankenthal

Die erste private Gasanstalt in Frankenthal wird 1862 gegründet. Der Beginn unserer heutigen Stadtwerke.

  • Hauptaufgabe der Gasfabrik in der heutigen Gartenstraße ist die Beleuchtung der Stadt mittels Gas. Die fortschreitende Industrialisierung und wachsende Stadtbevölkerung sorgen für den Ausbau der Straßenbeleuchtung mit Gas. 1882 wird die private Gasanstalt durch die Stadt Frankenthal übernommen.
  • Die steigende Nachfrage sorgt für die Erweiterung der Kapazitäten und ermöglicht die Anbindung der Umlandgemeinden und die Versorgung der Privat-Haushalte. Bis 1899 siedeln sich rund 50 Fabriken in Frankenthal an (darunter Kessel-, Pumpen- und Seifenfabriken). Die Firmen KKK, Albert-Frankenthal, KSB und Bettinger & Balcke machen die Stadt zu einem bedeutenden Zentrum der Metallverarbeitung.
  • 1909 bekommen die Stadtwerke ihr heutiges Gesicht: In der Wormser Straße wird die neue Gasanstalt errichtet.
  • Ab 1928 entsteht eine Ferngasversorgung, wie wir sie heute kennen. Das Gas wird nicht mehr in Frankenthal produziert, sondern über eine Gasfernleitung transportiert. Industrie und Handel profitieren von dieser Energieversorgung. Das System der Ferngasversorgung überdauert auch den zweiten Weltkrieg.
  • In den Jahren des Aufschwungs nach dem Krieg werden neue Wohngebiete erschlossen und das Wachstum des Versorgungsgebietes führt zum Bau neuer Anlagen und Leitungen.
  • Allmählich wandelt sich die Gasnutzung: Das elektrische Licht ersetzt nach und nach die Gasbeleuchtung. Gas wird vermehrt zum Kochen , Heizen und für die Warmwasserbereitung genutzt – so wie es heute üblich ist.

Erdgas erobert die Welt: Die Entdeckung großer Erdgasvorkommen, die Verteuerung der Heizölpreise und der Wandel in der Gesellschaft führen zur Umrüstung der Infrastruktur in Frankenthal. 1970 beziehen wir – als eines der ersten Stadtwerke in Rheinland-Pfalz – zum ersten Mal das heutige Erdgas.

Heute und Morgen: Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten - Gasversorgung in Frankenthal

Insgesamt 54 Mio. m³ Erdgas fließen jährlich durch unsere Gasleitungen in die Frankenthaler Haushalte – vorwiegend zum Wärmen oder Kochen . 

  • Jede zweite Wohnung in Deutschland wird mit Gas beheizt.
  • 2021 sind 14,5 Prozent der deutschen Stromerzeugung durch den Einsatz von Erdgas entstanden
  • Die Industrie, zum Beispiel in der Chemiebranche oder bei der Nahrungsmittelproduktion, setzen seit Jahrzehnten auf Erdgas

Kurzum: Erdgas ist von größter Bedeutung für Deutschland – umso schmerzlicher spüren wir die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine. Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck daran, Alternativen zu russischem Gas zu finden und forciert die Energiewende

Auf diesem Weg wird Erdgas, der emissionsärmste unter den fossilen Energieträgern, als Brückentechnologie und Partner der erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle spielen. Eine moderne Gas-Brennwertheizung in einem Einfamilienhaus spart bereits 34 % CO2 gegenüber einer Ölheizung ein. In Kombination mit einer Solarthermieanlage werden die Emissionen noch einmal deutlich gesenkt.

Im nächsten Schritt wird es darum gehen, den Energieträger zum klimaneutralen Gas in Form von Biogas oder Wasserstoff zu entwickeln. Die Anfänge sind hier bereits gemacht. Unsere Netze eignen sich grundsätzlich zum Transport von „grünem“ Gas und auch gasbasierte Heizsysteme lassen sich damit betreiben. 

Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen: Die unsichtbare Energie Gas

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und die kleinen Wärmeprofis der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig! Ihr habt das ganz großartig gemacht. 


Wasser

Zurück in die Vergangenheit: Wasserversorgung in Frankenthal

Bis 1900 gab es in Frankenthal keine Wasserversorgung, wie wir sie heute kennen. Wasser zum Trinken, Kochen und Waschen war Grundwasser aus den oberen Bodenschichten, wurde an Brunnen oder öffentlichen Wasserstellen abgepumpt und nach Hause getragen, welches durch die wachsende Bevölkerung und Industrialisierung stark belastet war.

Am 7. Juni 1900 fließt zum ersten Mal Wasser über ein modernes System von Rohrleitungen der Stadtwerke durch den Frankenthaler Untergrund – Ursprung das Wasserwerk mit seinem Wasserturm in Edigheim. Hier konnte reines Wasser mittels Saugbrunnen aus tieferen Bodenschichten gewonnen werden.

Die Rohrnetze in und um Frankenthal wurden stark ausgebaut und nach dem ersten Weltkrieg um 1920 werden auch die umliegenden Gemeinden an die Wasserversorgung angeschlossen.

Nach dem zweiten Weltkrieg um 1945 galt es zuerst, die Kriegsschäden an Wasserturm und Rohrleitungen zu beheben. In der Nachkriegszeit und den Jahren des beginnenden Wirtschaftswunders wachsen Bevölkerung und Städte wie Gemeinden in und um Frankenthal, aber auch Oppau und Edigheim dehnen sich immer weiter aus. Damit kommen die damaligen Brunnen bald an ihre Grenzen.

1958 geht der erste Tiefbrunnen in Frankenthal mit einer Tiefe von 96 Metern in Betrieb (heute fördern wir unser Trinkwasser in Tiefen bis 250 Meter), 1965 sind es sechs und 1978 sogar zehn Tiefbrunnen.

Die zahlreichen Neuerungen jener Zeit machen den Wasserturm in Edigheim allmählich überflüssig. Der Betrieb wird 1973 eingestellt.

1980 wird auch das nicht mehr funktionstüchtige Edigheimer Wasserwerk stillgelegt.

Mit dem Bau der Brunnen und Erdbehälter und der Errichtung eines neuen Wasserwerks ab 1965 im Frankenthaler Norden meistern unsere damaligen Kollegen die Herausforderung einer ständig steigenden Nachfrage nach Wasser. So erhält die Wasserversorgung allmählich ihr heutiges Gesicht.

Heute und Morgen: Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten: Trinkwasserwasserversorgung in Frankenthal

4 Mio. m³ Trinkwasser haben wir im vergangenen Jahr durch unsere Leitungen in eure Haushalte geschickt. Gefördert wird das Frankenthaler Wasser von insgesamt 9 Brunnen im Norden der Stadt aus bis zu 250 Metern Tiefe. Dort ist es seit vielen Tausend Jahren vor Umwelteinflüssen geschützt. Trotzdem lassen wir das Trinkwasser regelmäßig durch externe Kontrollen überprüfen.

Unser Trinkwasser ist eines der am besten kontrollierten Lebensmittel und unterliegt strengeren Kriterien als Mineralwasser.

6 der 9 Brunnen stammen bereits aus den Jahren 1963 – 1979. Die Leistungsfähigkeit dieser etwas in die Jahre gekommenen Förderquellen nimmt immer weiter ab. Um euch auch in Zukunft die gewohnte Versorgungssicherheit bieten zu können, haben wir bereits im Frühjahr 2021 einen neuen Brunnen ans Netz gebracht. Ein weiterer Brunnen befindet sich derzeit im Bau und für das kommende Jahr ist noch einmal ein neuer geplant. Damit sollten wir für die nächsten Jahre im Bereich der Trinkwasserversorgung ordentlich gerüstet zu sein.

Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen: Erfrischendes Nass

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und die kleinen Wasserprofis der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig! Ihr habt das ganz großartig gemacht.


Ausbildung

Zurück in die Vergangenheit: Ausbildung bei den Stadtwerken Frankenthal

Wir blicken zurück auf 49 Jahre Ausbildung

  • 1973 Startschuss der käufmännischen Ausbildung bei den Stadtwerken als Industriekauffrau/mann
  • 1981 Startschuss der technischen Ausbildung als Anlagenmechaniker*in der Rohrsystemtechnik
  • 1984 Einführung des dualen Studienganges als Diplom-Betriebswirt*in, heute Bachelor of Arts – Öffentliche Wirtschaft (Versorgung)
  • 1985 Ausbildung zur*m Energieanlagenelektroniker*in Betriebstechnik
  • 2000 Einführung des dualen Studienganges als Diplom Ingenieur, heute Bachelor of Engineering – Energiewirtschaft

In Kooperation mit unserer Tochterfirma SWIFT TEC GmbH bieten wir seit einigen Jahren auch eine Ausbildung für die Berufsbilder Kaufleute für Bürokommunikation sowie Fachangestellte für Bäderbetriebe an (natürlich alle m/w/d).

Von 1973 bis heute haben insgesamt 297 Azubis erfolgreich ihre Ausbildung bei uns absolviert!

Wir bilden schon immer über Bedarf aus und unsere Ausbildungsquote liegt stabil bei ca. (12 %). Wir versuchen immer, offene Stellen mit selbst ausgebildetem Nachwuchs zu besetzen. Das erklärt auch, dass insgesamt ca. 50 % unserer Mitarbeiter*innen schon seit ihrer Ausbildung zur Stadtwerke-Familie gehören.

"Heute und Morgen": Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten: Ausbildungsbetrieb Stadtwerke Frankenthal

Die Stadtwerke blicken auf 49 Jahre Ausbildung und insgesamt 297 Auszubildende zurück. Heute bilden wir jährlich bis zu 10 Jugendliche in 8 verschiedenen Berufsbildern aus – das entspricht einer stabilen Ausbildungsquote von 12 %. Als kommunal geprägtes Energieversorgungsunternehmen stellen wir uns unserer sozialen Verantwortung und sichern uns gleichzeitig Mitarbeiter*innen mit fundiertem Branchenwissen für die Zukunft.

Eine Ausbildung bei uns lohnt sich:

  • Einstieg in attraktive und zukunftsorientierte Berufe
  • Qualitativ hochwertige Ausbildung
  • Work-Life-Balance: flexible Arbeitszeiten (39 Std/Woche), 30 Tage Urlaub, Mitarbeiterevents und Betriebssportgruppen
  • faire Vergütung (je nach Beruf zwischen 1.000 und 1.300 EUR brutto im 1. Ausbildungsjahr) plus Weihnachtsgeld, vermögenswirksame Leistungen und eine betriebliche Altersvorsorge
  • gute Übernahmechancen - fast 50% unserer Mitarbeiter*innen haben ihre Ausbildung bei uns gemacht
  • betriebliche Weiterbildungsmöglichkeiten für den nächsten „Karrieresprung“
  • weitere Goodies: kostenloser Parkplatz, bezuschusstes Mittagessen, Fahrtkostenzuschuss und vieles mehr

Wir bilden aus (m/w/d):

  • Industriekaufmann
  • Anlagenmechaniker
  • Elektroniker für Betriebstechnik
  • Bachelor of Arts (DHBW) - Öffentliche Wirtschaft (Versorgung)
  • Bachelor of Engineering (DHBW) – Energiewirtschaft

Mehr Infos rund um die Ausbildung und die einzelnen Berufe findest du hier

Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen: Ausbildung mit Zukunft

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und den Azubi-Jahrgang 2032 der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig! Ihr habt das ganz großartig gemacht.


Energieberatung

Zurück in die Vergangenheit: Energieberatung bei den Stadtwerken Frankenthal
  • 1951 kommt die erste vollautomatische Waschmaschine (Constructa) auf den Markt und revolutioniert die ganze Welt. Sie verbrauchte 225 Liter Wasser und kostete sagenhafte 2.280 DM!
  • 1901 wurde der erste Staubsauger erfunden, aber erst Mitte der 50er Jahre für Haushalte erschwinglich. Innerhalb kürzester Zeit ersetzte er Teppichklopfer und Staubwedel in fast jedem Haushalt.
  • 1929 stellte Miele den ersten elektrischen Geschirrspüler vor, einen richtigen Boom erlebte die Spülmaschine jedoch erst Mitte der 60er Jahre.

All diese technischen Neuerungen brachten Energieversorger an die Grenzen ihrer Energiekapazitäten. Ein Werbeklassiker aus dieser Zeit: Die „Montags-nie“ Aktionen, die Hausfrauen ans Herz legte, montags auf Wasch- und Spülmaschinen zu verzichten. Der Grundstein für unsere „Energieberatung“ war gelegt. Das erste Energieberatungszentrum mit Ausstellungsraum entstand 1959 in der Eisenbahnstraße.

"Heute und Morgen": Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten: Energieberatung im Wandel der Zeit

Heute geht die tägliche Arbeit unserer Energieberatung weit über die klassischen Energiespartipps hinaus. Auf dem Weg zur Energiewende hier vor Ort gilt es, Lösungen anzubieten: Von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, über Ladestationen für das eAuto in der Garage, bis zur emissionsarmen Heizung im Keller.

Darüber hinaus werden 6 Nahwärme- und 1 Fernwärmegebiete gemanagt und der Ausbau des Wärmenetzes geplant und vorangetrieben. Die Verkehrswende auf der Straße hin zu mehr Elektromobilität unterstützen die Kollegen mit dem Betrieb von Ladesäulen an 6 Standorten und dem Angebot einer komfortablen Bezahlmöglichkeit flächendeckend in Europa. Vor kurzem ist ein eCarSharing Angebot am Jakobsplatz gestartet – denn klimaschonende Fahrzeuge gemeinsam nutzen ist ein wichtiger Baustein bei der Verkehrswende.

Die Energiewende hin zu einer nachhaltigen Zukunft wird ein Kraftakt für uns alle! Mit der Energieberatung der Stadtwerke Frankenthal und den passenden Lösungen an der Seite wird uns der Schritt ins Zeitalter der Erneuerbaren Energie gelingen.

Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen: Was ist eigentlich Energieberatung?

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und die kleinen Energiespar-Profis der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig!  Ihr habt das ganz großartig gemacht.


Kundenzentrum

Zurück in die Vergangenheit: Kundenzentrum der Stadtwerke Frankenthal

Bereits 1959 entstand unser erstes Energieberatungszentrum mit Ausstellungsraum in der Eisenbahnstraße. Durch den Technikboom in den 60er Jahren, bestand großer Beratungsbedarf zu sämtlichen Fragen rund um Strom, Gas, Wasser und auch bereits zu Einsparpotentialen. Erste Anlaufstelle: Unsere Energieberater.

Über die Jahre entwickelt sich die Energiewirtschaft weiter. Der Kunde rückt stärker in den Fokus und erste Tarife, abgestimmt auf die Kundenbedürfnisse, werden angeboten. Es folgt ein großer Tarifberatungs-Bedarf auf Seiten der Kunden - aber die Stadtwerke intensivieren auch von sich aus ihre Bemühungen um die Kunden:

Mit der Einweihung des neuen Kundenzentrums 1989 in der Wormser Straße können wir unseren Kunden eine kompetente Tarif-, aber auch Energieberatung mit persönlichen Ansprechpartnern unter einem Dach anbieten. Damit war der Grundstein für unser heutiges Servicezentrum gelegt.

"Heute und Morgen": Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten: Kundenberatung bei den Stadtwerken

Auch in Zeiten moderner, digitaler Kommunikationsmittel verliert er nicht an Bedeutung: Der persönliche Kontakt zum Kunden. In unserem Kundenzentrum in der Wormser Straße kümmern sich freundliche und kompetente Mitarbeiter um eure Anliegen. Ob am Telefon, per E-Mail oder auch im persönlichen Gespräch vor Ort – für eure Fragen haben wir immer ein offenes Ohr! Im neuen, modernen Kundenzentrum unseres Neubaus, den wir im Laufe des Jahres beziehen, werden wir die gewohnte Servicequalität mit kurzen Wegen fortführen.

Selbstverständlich haben wir mit unserem Online-Kundenportal auch Service-Lösungen im Angebot, die ihr 24 / 7 und vor allem außerhalb unserer Geschäftszeiten nutzen könnt:

  • Mitteilung von Zählerständen
  • Abrechnungen der letzten Jahre zum Download
  • Bankverbindung ändern
  • Vertragsdaten auf einen Blick 

Noch nicht registriert? Eine Anmeldung für den elektronischen Dokumentenversand spart Papier und schont die Umwelt. Das belohnen wir mit 5 € Bonus. Hier gehts zum Online-Portal.

Unabhängig davon, ob ihr in der digitalen Welt oder persönlich mit unseren Kundenberatern kommuniziert: Wir sind für euch da - heute und in Zukunft!

Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen: Wofür ist ein Kundenzentrum wichtig?

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und unseren Kundenberater-Nachwuchs aus der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig - Ihr habt das ganz großartig gemacht


Energiewende

Zurück in die Vergangenheit: Anfänge der Energiewende

Tatsächlich taucht bereits 1970 der Begriff Energiewende zum ersten Mal in der Anti-Atom-Bewegung auf. 1991 werden die Netzbetreiber erstmals verpflichtet, Strom aus erneuerbaren Energiequellen in das bestehende Netz aufzunehmen (Stromeinspeisungsgesetz) und diesen auch zu vergüten. In den Jahren danach wird bei den Ausbauzielen zwar immer wieder nachgeschärft, richtig Fahrt nimmt das Thema aber erst 2011 nach der Reaktor Katastrophe in Fukushima auf.

Wir sind bereits seit Jahren ein Teil davon, wenn es darum geht, die Energiewende in Frankenthal voran zu bringen. Wir…

  • versorgen 6 Nahwärmegebiete und 1 Fernwärmegebiet
  • betreiben 28 eigene Photovoltaik-Anlagen und haben über 800 Kundenanlagen an unser Netz angeschlossen
  • sind von Beginn an Gesellschafter der Thüga Erneuerbaren Energien Gesellschaft, die bundesweit Windräder und Photovoltaikanlagen plant und realisiert
"Heute und Morgen": Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten: Auf dem Weg ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien

Die Energiewende ist Teil der offiziellen Klima- und Energiepolitik Deutschlands: Ziel laut Bundeswirtschaftsministerium ist eine „sichere, wirtschaftliche und umweltverträgliche Energieversorgung“. Bis 2050 sollen Erneuerbare Energien wie Wasser-  und Solarkraft, Windenergie, Erdwärme und nachwachsende Rohstoffe 80% am Bruttostromverbrauch ausmachen.

Bis dahin ist noch einiges zu tun. Als Brückentechnologie wird auch Erdgas dabei eine wichtige Rolle spielen. Denn: Unser Gasnetz eignet sich grundsätzlich für den Transport von Wasserstoff.

Zusätzlich planen wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankenthal den Ausbau unseres Wärmenetzes und treiben die Energiewende hier vor Ort an.

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und unseren Klimaschützer-Nachwuchs aus der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig! Ihr habt das ganz großartig gemacht.


Elektromobilität

Zurück in die Vergangenheit: Elektromobilität bei den Stadtwerken Frankenthal

Seit 2011 sind wir "Stadtwerkler" elektrisch unterwegs.

Alles begann mit einem elektrischen Zweirad und einem e-Roller für kurze Dienstfahrten. Und dann flitzte auch schon unser Opel Ampera als bunte Blumenwiese durch Frankenthal. Zu dieser Zeit noch eine absolute Neuheit. Ziel war es, Erfahrungen mit dem neuen Antrieb zu sammeln und unseren Fuhrpark dann sukzessive umzurüsten.

Über die Jahre sind viele weitere eModelle hinzugekommen: Das reicht vom witzigen Twizzy über Klassiker wie Smart und Zoe bis hin zum geräumigen Kangoo oder KIA für unser technisches Team. Mittlerweile sind wir etwas dezenter, aber in einem einheitlichen Look elektrisch und emissionsarm für euch im Einsatz.

Heute sind Elektroautos  auf Frankenthals Straßen keine Seltenheit mehr. Für das Tanken von unterwegs haben wir daher über die Jahre an mittlerweile 6 zentralen Standorten in der Stadt Ladesäulen errichtet.

Wir leisten seit Langem unseren Beitrag, dass die Elektromobilität „auf die Straße kommt“.

"Heute und Morgen": Von Erfahrung profitieren - Zukunft gestalten. Elektromobilität – Strategie und Vision

Wir bringen die Energiewende in Frankenthal voran. Dazu gehört auch eine „Wende“ im Verkehr. Damit die Elektromobilität  auf die Straße kommt, ist Strom tanken von unterwegs unerlässlich. Über unsere App „Charge FT eAuto“ kann man europaweit an über 115.000 Ladepunkten – und natürlich auch an den 6 Stadtwerke-Stationen in Frankenthal – bequem seinen E-Flitzer laden.

Auch zu Hause unterstützen wir euch beim Strom tanken: Wir planen, installieren und warten eure eigene Ladesäule – alles aus einer Hand. 

Klimaschutz noch weiter denken und klimaschonende Fahrzeuge gemeinsam nutzen: Das ist Ziel unseres eCarSharings, das wir gemeinsam mit unserem Partner Stadtmobil Rhein-Neckar umgesetzt haben. Neben Jakobsplatz und Eckbachhalle in Großniedesheim steht auch im Parkhaus am Bahnhof ein eCarSharing-Fahrzeug der Stadtwerke bereit. 100% elektrischer Antrieb & 100% Öko-Ladestrom. 

Unseren Fuhrpark ersetzen wir auch zukünftig nach und nach durch immer mehr Elektroautos, damit wir für euch so emissionsarm wie möglich unterwegs sein können.

Die Welt der Energie aus Kinderaugen sehen: Was ist Elektromobilität überhaupt?

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Herzlichen Dank an Karin Wieder und die kleinen Stromflitzer der Katholischen Kindertagesstätte St. Ludwig - Ihr habt das ganz großartig gemacht!

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