Sonnenenergie vom eigenen Dach

Das funktioniert! Mit einer Photovoltaik-Anlage auf Ihrem Dach werden Sie selbst zum Energieerzeuger und produzieren Ihren eigenen Ökostrom. Sie handeln nicht nur nachhaltig, sondern senken zudem Ihre Energiekosten, wenn Sie einen Großteil des erzeugten Stroms selbst nutzen.  

Alle Vorteile auf einen Blick

  • Langfristig Kosten senken und sparen durch günstigen Eigenverbrauch
  • CO2 Emissionen reduzieren
  • nachhaltig Strom erzeugen
  • Wertsteigerung der eigenen Immobilie
  • attraktive Vergütung des Sonnenstroms, der ins Netz eingespeist wird

Lohnt sich die Investition in eine PV-Anlage noch?
 

Nutzen Sie unseren digitalen Photovoltaik-Check! Nach Beantwortung von nur vier Fragen erhalten Sie bereits eine erste Größenordnung, was Sie eine Photovoltaik-Anlage in etwa kosten würde und ob sich die Anschaffung für Sie lohnt.

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So einfach kommen Sie zu Ihrer eigenen PV-Anlage

Sie beantworten uns vier einfache Fragen und bekommen eine Übersicht wie viel Ihre Photovoltaik-Anlage ungefähr kosten würde. In der Übersicht haben Sie die Möglichkeit, zwischen einem Kauf und einer Pacht zu wechseln. Außerdem können Sie der Photovoltaik-Anlage einen Batteriespeicher hinzufügen, falls das gewünscht ist. So konfigurieren Sie Ihre Photovoltaik-Anlage selbst und können bereits früh abschätzen, ob diese Investition zu Ihnen passt.

Sie beantworten uns weitere Fragen mit detaillierteren Informationen und Bildern. Sie haben die Daten nicht zur Hand? Kein Problem! Die eingegebenen Daten können jederzeit angepasst und ergänzt werden. Anhand Ihrer Anfrage schätzen wir Ihre Situation vor Ort ein und prüfen, ob der Installation etwas im Wege steht.

Sie erhalten von uns ein individuelles Angebot und schließen einen Vertrag ab. 

Die Anmeldung Ihrer Photovoltaik-Anlage übernehmen wir für Sie 

Für die Anmeldung im Marktstammdatenregister der BNetzA stellen wir einen detaillierten Leitfaden zur Verfügung, der Sie durch einen selbstständigen Anmeldeprozess führt.

Anfrage stellen

Das Potenzial für Photovoltaikanlagen im Stadtgebiet Frankenthal ist allgemein sehr gut. Eine Anlage kann auf nahezu jedem Dach installiert werden, welches die notwendige Traglast besitzt.  Gern erstellen wir Ihnen ein Angebot. Starten Sie einfach mit dem schnellen PV-Check und schicken Sie uns Ihre Anfrage.

Solarstrom vom eigenen Dach - so funktioniert´s  

Kurz gesagt wandeln Photovoltaik-Anlagen Sonnenstrahlung in Strom um. Möglich machen das so genannte Solarzellen. Für einen optimalen Stromertrag ist neben einer verschattungsfreien Dachfläche auch die Ausrichtung der Anlage ausschlaggebend.  

Photovoltaik-Anlagen können auf zwei Arten betrieben werden: Üblicherweise an unser Netz gekoppelt, in manchen Fällen können auch Inselanlagen sinnvoll sein.  

Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sind über einen Wechselrichter an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Dieser wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der erzeugte Strom kann direkt als Eigenverbrauch genutzt oder in einem Batteriespeicher zwischengespeichert werden. Strom, der nicht selbst genutzt wird, wird in das öffentliche Netz eingespeist. Dafür erhalten Anlagenbesitzer eine so genannte Einspeisevergütung (mehr unter Netzentgelte).

Netzunabhängige Photovoltaikanlagen arbeiten im "Inselbetrieb", also ohne Verbindung zum öffentlichen Stromnetz. Diese Anlagen sind nur dann zu empfehlen, wenn ein Anschluss an das Stromnetz nicht möglich ist oder sehr teuer wäre. Zur Überbrückung von sonnenarmen Zeiten und für die Nacht sind Batterien zur Speicherung des Stroms sinnvoll.   

Auch zur zusätzlichen Trinkwassererwärmung und zur Heizungsunterstützung kann die Sonnenenergie sinnvoll eingesetzt werden. Sogenannte PVT-Anlagen (photovoltaisch-thermische Kollektoren) sind eine Kombination aus einer Solarthermie- und einer Photovoltaikanlage. Diese Anlagen sind noch nicht weit verbreitet und machen insbesondere in Niedrigenergiehäusern mit Fußbodenheizung und Wärmepumpe Sinn. 

Die Sonnenwärme wird mit Flach- oder Vakuumröhrenkollektoren eingefangen. Flachkollektoren zeichnen sich durch ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Vakuumröhrenkollektoren sind teurer, erzielen hingegen bei geringer Sonnenstrahlung einen höheren Wirkungsgrad. Die von den Kollektoren gewonnene Wärme wird über ein Wärmträgermedium in das Haus transportiert und in einem Solarspeicher zwischengespeichert. Dort kann die Wärme zur Heizungs- oder Trinkwassererwärmung genutzt werden. An sonnenarmen Tagen übernimmt die herkömmliche Heizung (z.B. Erdgas-Brennwert) diese Aufgabe.  

Mit guten Kollektoren und einer richtig dimensionierten Anlage können Sie bis zu 25 % des Jahresbedarfs an Wärme umwelt- und ressourcenschonend abdecken. In unserem Heizungs-Finanzierungs-Angebot planen wir gerne eine entsprechende Anlage als Ergänzung zu Ihrer neuen Gas-Brennwert-Anlage. 
 

Welche Photovoltaik-Anlagengröße ist die richtig für mich?

Geeignet für

  • Objekte mit kleinen Dächern oder vielen Störobjekten auf dem Dach (z.B. Schornsteine, Dachfenster, Be- & Entlüftungen, etc.)
  • Objekte, bei denen der Aufwand für ein Baugerüst besonders groß ist und eine Aufdachanlage dementsprechend zu teuer wird (z.B. wegen Terrassen, außenliegenden Kellertreppen, Anbauten, etc.)
  • Kleinverbraucher (< 4.000 kWh/Jahr)
  • Mehrfamilienhäuser
  • Inselanlagen ohne Netzanschluss (z.B. Schrebergärten)
     

Anschlussvoraussetzungen

Der erzeugte Strom wird nicht vergütet. Die Montage erfolgt in der Regel vom Gebäudeeigentümer selbst.

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Geeignet für Einfamilienhäuser mit freier, unverbauter Dachfläche und Stromverbrauch > 4.000 kWh/Jahr. Der Aufbau eines Baugerüstes muss möglich sein.

Anschlussvoraussetzungen

 

Geeignet für 

  • Landwirtschaftsbetriebe als Aufdachanlage (z.B. Scheune)
  • Sehr große private Dachflächen
  • Kleine und mittlere Unternehmen und Gewerbebetriebe

 

Einfamilienhäuser mit freier, unverbauter Dachfläche und Stromverbrauch > 4.000 kWh/Jahr. Der Aufbau eines Baugerüstes muss möglich sein.

Anschlussvoraussetzungen

Geeignet für

  • Landwirtschaftsbetriebe als Freiflächenanlage (z.B. Agri-Photovoltaik-Anlagen)
  • Groß-  und Industrieunternehmen.
     

Anschlussvoraussetzungen

Bei Anlagen dieser Größe muss im Voraus die Netzverträglichkeit geprüft werden. Hierfür treten wir persönlich mit Ihnen in Kontakt und Sie erhalten als Antwort auf Ihre Anfrage spezifischere Informationen und Unterlagen zugesendet.

Es gilt eine Pflicht für eine Direktvermarktung der erzeugten Energie.
 

Anmelden einer Photovoltaik-Anlage

Sie möchten Ihren eigenen Strom erzeugen mit einer Photovoltaik-Anlage? Wir zeigen Ihnen, welche Schritte von der Beantragung bis zur Auszahlung der Einspeisevergütung dazu erforderlich sind. 

Vermarktung Ihres Photovoltaik-Stroms  

Für Strom aus Ihrer Photovoltaik-Anlage, den Sie nicht selbst verbrauchen, sondern ins öffentliche Netz einspeisen, erhalten Sie eine so genannte Einspeisevergütung. Die Höhe der Vergütung kann über die Homepage der Bundesnetzagentur unter dem Stichwort "Fördersätze für Solaranlagen" abgerufen werden. Sie ist grundsätzlich abhängig von der Größe der Anlage und dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Die Vergütungssätze werden für einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert.  

Ihre Anlage fällt bald aus der Förderung? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie Ihre Photovoltaik-Anlage weiter nutzen können. Von einer Einspeisung zu Marktpreisen, einer Umrüstung auf Eigenverbrauch bis hin zur Direktvermarktung. Wir empfehlen Ihnen unser Angebot für „Post-EEG-Anlagen“: Wir nehmen den gesamten Strom ab, den Ihre Photovoltaik-Anlage erzeugt und Sie erhalten eine Vergütung in Abhängigkeit des aktuellen Marktwertes.  

Antworten auf häufige Fragen

Gerne unterstützen wir Sie auf dem Weg zu Ihrer eigenen Photovoltaik-Anlage. Machen Sie hierzu zunächst unseren Photovoltaik-Anlagen-Check. Mit der Beantwortung von nur vier Fragen erhalten Sie eine erste Größenordnung über die Investitionssumme. Wenn diese für Sie in Frage kommt, können Sie im nächsten Schritt Ihre Anfrage konkretisieren, sodass wir Ihnen ein verbindliches Angebot erstellen können. Wir begleiten Sie nach Vertragsabschluss auf dem weiteren Weg, bis Ihre Anlage auf dem Dach installiert ist. 

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Eine Investition in eine Photovoltaikanlage lohnt sich, vor allem für den Eigenstromverbrauch. Der selbst erzeugte Strom kostet nur ein Bruchteil des Preises für Strom aus dem öffentlichen Netz. Und für den nicht selbst verbrauchten und ins öffentliche Netz eingespeisten Strom erhalten Sie über 20 Jahre eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.

Eine Photovoltaikanlage besteht aus drei wesentlichen Komponenten: Die Solarmodule sind das Herzstück der Anlage und produzieren bei Sonneneinstrahlung Gleichstrom. Damit die Module sicher auf dem Dach befestigt sind, sorgt ein Montagesystem für sicheren und dauerhaften Halt. Der Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in netzüblichen Wechselstrom um und versorgt die Verbraucher im Haus mit Solarstrom. Der nicht verbrauchte Strom wird vom Wechselrichter in das öffentliche Netz eingespeist. Optional können Sie Ihre Photovoltaikanlage mit einem innovativen Speichersystem ausrüsten. Damit können Sie Ihren tagsüber produzierten Solarstrom speichern und dann noch nutzen, wenn die Sonne nicht mehr scheint.

Eine Photovoltaikanlage zieht keine Blitze an. Auch sonstige Schäden oder Gefahren am Dach können so gut wie ausgeschlossen werden. Brände durch Photovoltaikanlagen kommen bei ordnungsgemäßer Installation aller elektrischen Komponenten durch einen zertifizierten Fachhandwerker nicht vor. Sollte eine Photovoltaikanlage dennoch Feuer fangen, z.B. aufgrund eines Dachstuhlbrands, kann dieses heutzutage von allen Feuerwehren bedenkenlos gelöscht werden.
 

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Team Energiedienstleistungen

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